Nierentuberkulose ist eine relativ häufige Erkrankung bei Erwachsenen und auch die Inzidenz einer Hydronephrose ist bei Patienten mit Nierentuberkulose sehr hoch. Ich glaube, dass viele Patienten nicht ganz verstehen, wie Nierentuberkulose eine Hydronephrose verursacht. Lassen Sie mich Ihnen nun erklären, wie Nierentuberkulose eine Hydronephrose verursacht. (1) Stenose der Harnleiteröffnung: Wenn sich aus einer Blasentuberkulose eine Fibrose entwickelt, kann es aufgrund von Narbenbildung zu einer Verengung der kontralateralen Harnleiteröffnung kommen, wodurch der Harnabfluss aus der kontralateralen Niere behindert wird und ein Hydrops in der kontralateralen Niere und im Harnleiter entsteht. (2) Stenose des unteren Harnleiters: Tuberkulose-Läsionen in der Nähe der kontralateralen Harnleiteröffnung können sich direkt durch die Schleimhautoberfläche ausbreiten oder in die submuköse Schicht eindringen, wodurch der Harnleiter oberhalb der Harnleiteröffnung aufgrund von Narbenbildung verengt wird und eine Hydronephrose der kontralateralen Niere und des Harnleiters verursacht wird. (3) Unvollständiger Verschluss der Harnleiteröffnung: Der normale Harnleiter hat aufgrund des schrägen intramuralen Abschnitts in der Blasenwand eine Schließmuskelfunktion, die verhindern kann, dass Urin bei einer Kontraktion der Blase in den Harnleiter und das Nierenbecken zurückfließt. Tuberkulöse Läsionen im Bereich der Harnleiteröffnung können dazu führen, dass der Harnleiter aufgrund einer Fibrose steif wird und seine Schließfunktion verliert, was zu einem unvollständigen Verschluss der Harnleiteröffnung führt. Der Urin in der Blase fließt häufig zurück in den kontralateralen Harnleiter und das Nierenbecken und verursacht Hydronephrose und Harnleiterhydrops. (4) Blasenkontraktur: Eine schwere Blasentuberkulose führt schließlich zu einer Blasenkontraktur. Bei einer Blasenkontraktur verliert die Blase die Fähigkeit, ihr Fassungsvermögen beim Füllen allmählich zu erweitern und den normalen Blasendruck aufrechtzuerhalten, was zu einem sehr hohen Druck in der Blase führt. Besonders bei einer Blasenentzündung kommt es häufig zu einer verstärkten Blasenkontraktion, wodurch der Druck noch weiter ansteigt. Langfristig hoher Druck in der Blase kann den Abfluss des Urins aus dem Nierenbecken und dem Harnleiter behindern oder dazu führen, dass Blasenurin in den Harnleiter und das Nierenbecken zurückfließt und so ein Hydroureter in der kontralateralen Niere und im Harnleiter entsteht. Die oben genannten vier Punkte stellen eine allgemeine Einführung in die durch Nierentuberkulose verursachte Hydronephrose dar. Die oben genannten vier Läsionen treten häufig nicht isoliert, sondern häufig in Kombination auf. Ich hoffe, dass der obige Artikel meinen Lesern hilfreich sein kann, und wünsche allen einen gesunden Körper und ein glückliches Leben. |
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