Die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie bei Nierensteinen kann einige Gefahren wie Verletzungen und Infektionen mit sich bringen. Allerdings sind diese Gefahren nicht absolut und die konkrete Situation muss auf Grundlage der spezifischen Umstände des Patienten beurteilt werden. 1. Mögliche Gefahren 1. Nierenschäden: Wenn bei der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie die Energie zu hoch ist oder die Operation unsachgemäß durchgeführt wird, kann es zu Schäden am Nierengewebe kommen, die Symptome wie Blutungen und Schmerzen verursachen. 2. Infektion: Aufgrund der Wunden, die während der Lithotripsie entstehen, können Bakterien leicht eindringen und Infektionen verursachen. In schweren Fällen kann es sogar zu Komplikationen wie einer Sepsis kommen. 3. Schmerzen: Bei manchen Patienten kann es nach der Lithotripsie zu starken Schmerzen im unteren Rücken oder Bauch kommen. Dies liegt daran, dass die Lithotripsie das umliegende Weichgewebe reizen kann. 2. Es entsteht kein Schaden Bei kleinen, gut positionierten Nierensteinen ist die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie eine wirksame und relativ sichere Behandlung. In manchen Fällen, beispielsweise bei schwangeren Frauen und Kindern, für die eine chirurgische Behandlung nicht in Frage kommt, ist die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie auch eine der bevorzugten Methoden. Die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie ist eine gängige Behandlungsmethode. Obwohl damit gewisse Risiken verbunden sein können, hat es erhebliche therapeutische Wirkungen und kann die Symptome der Patienten wirksam lindern und die Steinausscheidung fördern. Bei der Wahl der Behandlungsmethode sollten Sie Ihren Zustand und Ihre persönlichen Faktoren umfassend berücksichtigen und nach ausführlicher Rücksprache mit Ihrem Arzt eine Entscheidung treffen. |
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