Wie lässt sich Osteoporose am besten behandeln? Tägliche Vorsichtsmaßnahmen für Patienten mit Osteoporose

Wie lässt sich Osteoporose am besten behandeln? Tägliche Vorsichtsmaßnahmen für Patienten mit Osteoporose

Osteoporose ist eine systemische Knochenerkrankung, die durch eine Verringerung der Knochenmasse und eine Zerstörung der Knochenmikrostruktur gekennzeichnet ist. Dies führt zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit und einem stark erhöhten Risiko von Knochenbrüchen, selbst bei geringfügigen oder keinen Traumata. Osteoporose ist eine chronische Erkrankung, die durch mehrere Faktoren verursacht wird. Vor dem Auftreten der Fraktur treten in der Regel keine besonderen klinischen Erscheinungen auf. Die Krankheit betrifft mehr Frauen als Männer und kommt häufig bei Frauen nach der Menopause und älteren Menschen vor.

Osteoporose ist eine häufige orthopädische Erkrankung, deren typische Symptome Knochenschmerzen, Kleinwuchs, Rundrücken, Knochenbrüche und eine verminderte Atemfunktion sind.

1. Schmerzen: Die Symptome sind überwiegend leichte oder keine Schmerzen. Die Schmerzen lassen in Rückenlage oder Sitzen nach. Die Schmerzen verstärken sich, wenn der Patient steht oder sich nach hinten streckt, lange steht oder auch lange sitzt. Der Schmerz wirkt sich auf die Muskeln aus und verursacht Muskelermüdung und sogar Krämpfe, die Schmerzen verursachen. Eine Kompression der Spinalnerven kann zu ausstrahlenden Schmerzen in den Gliedmaßen des Patienten, zu Sensibilitäts- und Motorikstörungen in beiden Unterschenkeln, zu Interkostalneuralgien und zu Schmerzen hinter dem Brustbein ähnlich einer Angina Pectoris führen, die für viele Patienten unerträglich sind.

2. Kleinwuchs und Rundrücken: Diese Symptome treten meist nach Schmerzen auf. Bei fortschreitender Osteoporose werden die Wirbelkörper stärker belastet und können dadurch leichter gestaucht und verformt werden, was zu einem Rundrücken führt. Je stärker die Osteoporose-Symptome ausgeprägt sind, desto stärker ist die Krümmung des Rundrückens.

3. Fraktur: Eine Fraktur ist die häufigste Komplikation einer Osteoporose.

4. Verminderte Atemfunktion: Aufgrund der Kompressionsfrakturen der Brust- und Lendenwirbel sowie der Brustdeformität des Patienten sind die Vitalkapazität und das maximale Beatmungsvolumen des Patienten erheblich reduziert, was die Atemwege des Patienten beeinträchtigt und Symptome wie Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden hervorruft.

Bei Osteoporose unterscheidet man im Wesentlichen zwischen primärer und sekundärer Osteoporose. Auch die Ursachen der verschiedenen Osteoporoseformen sind sehr unterschiedlich.

1. Primäre Osteoporose: Sie tritt normalerweise in besonderen Phasen auf, beispielsweise in der Jugend, in den Wechseljahren und im Alter, und hängt mit Veränderungen des Hormon- und Kalziumspiegels im Körper des Patienten zusammen.

2. Sekundäre Osteoporose:

1) Endokrine Dysfunktion: Aufgrund von Erkrankungen wie Hypercortisolismus und Hyperthyreose kann der Körper des Patienten an Sexualhormonmangel, erhöhter PTH-Sekretion und Calcitoninmangel leiden, was zu sekundärer Osteoporose führt.

2) Ernährungsstörungen: Aus verschiedenen Gründen können bei älteren Menschen, Jugendlichen sowie schwangeren und stillenden Frauen Ernährungsstörungen auftreten, die dazu führen, dass die Patienten nicht in der Lage sind, kalziumhaltige Lebensmittel normal zu sich zu nehmen, was zu Osteoporose führt.

3) Genetische Gründe: Es hängt eng mit genetischen Gründen zusammen. Bei Schwarzen ist die Wahrscheinlichkeit, an Osteoporose zu erkranken, geringer als bei Weißen und Gelben, während bei großen, dünnen und schwachen Menschen die Wahrscheinlichkeit, an Osteoporose zu erkranken, höher ist.

4) Andere Ursachen: Osteopenie, vorübergehende oder wandernde Osteoporose.

Osteoporose bringt für die Patienten große Unannehmlichkeiten und Schmerzen mit sich. Die Wirkung der Behandlung setzt langsam ein und ein auftretender Bruch kann lebensbedrohlich sein. Besonderer Wert sollte daher auf die Umsetzung von drei Präventionsebenen gelegt werden:

Primärprävention: Sie sollte bereits bei Kindern und Jugendlichen beginnen, indem man beispielsweise auf eine ausgewogene Ernährung achtet und mehr Nahrungsmittel mit hohem Ca- und P-Gehalt zu sich nimmt, wie etwa Fisch, Garnelen, getrocknete Garnelen, Seetang, Milch (250 ml enthalten 300 mg Ca), Milchprodukte, Knochensuppe, Eier, Bohnen, raffiniertes Getreide, Sesam, Melonenkerne, grünes Blattgemüse usw., versucht, „Risikofaktoren“ zu vermeiden, einen wissenschaftlich fundierten Lebensstil pflegt, beispielsweise auf körperliche Bewegung besteht, mehr Sonnenbaden, nicht rauchen, nicht trinken, weniger Kaffee, starken Tee und kohlensäurehaltige Getränke trinken, weniger Zucker und Salz essen, nicht zu viel tierisches Eiweiß essen, spät heiraten, wenige Kinder haben und nicht zu lange stillen. Bewahren Sie das Kalzium so weit wie möglich im Körper, reichern Sie die Kalziumspeicher an und erhöhen Sie den Knochenpeak auf den Maximalwert. Dies ist die beste Maßnahme, um Osteoporose im späteren Lebensabschnitt vorzubeugen. Stärkung der Grundlagenforschung zur Osteoporose, Fokus auf Nachsorge und frühzeitige Prävention und Behandlung von Hochrisikogruppen mit genetischen Vorbelastungen.

Sekundärprävention: Wenn Menschen das mittlere Alter erreichen, insbesondere bei Frauen nach der Menopause, beschleunigt sich der Knochenschwund. Während dieser Zeit sollten einmal jährlich Knochendichteuntersuchungen durchgeführt werden. Bei Menschen mit schnellem Knochenschwund sollten möglichst frühzeitig vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. In den letzten Jahren haben sich die meisten Wissenschaftler in Europa und den Vereinigten Staaten dafür ausgesprochen, innerhalb von drei Jahren nach der Menopause mit einer langfristigen Östrogenersatztherapie zu beginnen und auf einer langfristigen vorbeugenden Kalziumergänzung zu bestehen, um Osteoporose sicher und wirksam vorzubeugen. In Japan wird zur Vorbeugung von Osteoporose vor allem die Verwendung von aktivem Vitamin D (Rocalium) und Kalzium befürwortet, und der Schwerpunkt liegt auf der aktiven Behandlung von mit Osteoporose in Zusammenhang stehenden Krankheiten wie Diabetes, rheumatoider Arthritis, Steatorrhoe, chronischer Nephritis, Hyperparathyreoidismus/Hyperthyreose, Knochenmetastasen, chronischer Hepatitis, Leberzirrhose usw.

Prävention der Stufe 3: Patienten mit degenerativer Osteoporose sollten aktiv eine medikamentöse Behandlung erhalten, um die Knochenresorption zu hemmen (Östrogen, CT, Ca) und die Knochenbildung zu fördern (aktives VitD). Auch die Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen, Zusammenstößen, Stolpern und Stößen sollten verstärkt werden. Bei Patienten mittleren und höheren Alters mit Frakturen sollte eine aktive Operation durchgeführt werden. Außerdem sollten eine starke interne Fixierung, frühzeitige Aktivität, physikalische Therapie, physikalische Therapie, Psychologie, Ernährung, Kalziumergänzung, Schmerzlinderung, Förderung des Knochenwachstums, Eindämmung des Knochenschwunds sowie Verbesserung der Immunfunktion und der Gesamtqualität umgesetzt werden.

Osteoporose ist eine relativ komplexe Erkrankung. Die Behandlung ist ein langfristiger Prozess und erfordert eine beharrliche Mitarbeit des Patienten. Die Behandlung erfolgt hauptsächlich über zwei Methoden: symptomatische Behandlung und umfassende medikamentöse Therapie.

1. Ursachenbehandlung: Bei Osteoporose, die durch Störungen der Nahrungsaufnahme verursacht wird, müssen Patienten auf eine ausreichende Aufnahme von Kalzium, Vitaminen und Proteinen achten, um die Symptome der Osteoporose zu lindern. Patienten mit Osteoporose sollten im Alltag besonders darauf achten, Stürze und Knochenbrüche zu vermeiden. Wenn durch Osteoporose verursachte Frakturkomplikationen auftreten, sollte rechtzeitig eine chirurgische Fixierungsbehandlung durchgeführt und geeignete Übungen durchgeführt werden, um die Knochenhärte zu stärken.

2. Umfassende medikamentöse Behandlung: Zu den häufig verwendeten medikamentösen Behandlungen gehören Hormonersatztherapie, Calcitonin, Vitamin D und Kalzium, Fluorid, Bisphosphonate usw. Fluorid kann unter anderem die Knochendichte in Wirbeln und Hüften wirksam erhöhen und das Auftreten von Wirbelfrakturen verringern. Vitamin D und Kalzium fördern die Kalziumaufnahme im Dünndarm und die Knochenmineralisierung; Calcitonin kann die Anzahl der Osteoklasten reduzieren.

sollen:

1. Essen Sie proteinreiche und nahrhafte Lebensmittel;

2. Essen Sie Lebensmittel, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind.

3. Essen Sie kalorienreiche und leicht verdauliche Nahrung.

vermeiden:

1. Vermeiden Sie fettige und schwer verdauliche Speisen.

2. Vermeiden Sie den Verzehr von frittierten, geräucherten, gegrillten, rohen, kalten oder scharfen Speisen.

3. Vermeiden Sie den Verzehr von salz- und fettreichen Lebensmitteln.

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