Hämangiom ist eine angeborene Gefäßfehlbildung. Eine Operation ist derzeit die einzige Möglichkeit, ein Hämangiom vollständig zu entfernen. Die meisten Hämangiome haben jedoch eine unregelmäßige Form und bei einer vollständigen Operation wird normales Gewebe zerstört, was leicht zu Gewebedefekten und sekundären Fehlbildungen oder zu Funktionsverlust und damit zu kosmetischen Defekten führen kann. Der Tumor liegt tief und in der Nähe von Nervenstämmen und Blutgefäßen, was eine chirurgische Entfernung erschwert. Daher scheuen sich Patienten oder Eltern, deren Hämangiome sich im Kopf- und Gesichtsbereich befinden, häufig vor einer chirurgischen Behandlung. Es gibt viele klinische Behandlungen für Hämangiome, aber nicht alle sind ideal. Viele Wissenschaftler haben Versuche mit der Sklerotherapie unternommen und bestimmte Ergebnisse erzielt. In der Vergangenheit war Bleomycin das am häufigsten verwendete Antibiotikum, doch das Risiko lokaler Geschwüre und Gewebenekrosen beschränkte seine klinische Anwendung. Lauromacrogol, auch als Doxicarb bekannt, wird klinisch in Form von Schaum in Hämangiome injiziert, um vaskuläre Endothelzellen zu zerstören, wobei in seltenen Fällen schwere Komplikationen auftreten. Lauromacrogol wirkt als Endothelstimulans, das eine Thrombose und anschließende Fibrose um den Gefäßraum herum verursacht, in den es injiziert wird. Da Lauromacrogol eine anästhetische Wirkung hat, ist die Injektion grundsätzlich schmerzfrei. Bei einem kavernösen Hämangiom ist es für die Nadelspitze schwierig, in die Blutgefäßhöhle einzudringen. Die Injektion kann in die Mitte des Tumors erfolgen. Nach der Injektion wird das Sklerosierungsmittel durch manuellen Druck und Massage um die Hämangiomläsion verteilt. Bei erneut injizierten Residualhämangiomen ist aufgrund lokaler Verhärtungen ein Eindringen in das Lumensystem nicht mehr möglich. Dabei wird die Penetrationswirkung des Medikaments nach peripherer Injektion zur Verhärtung neben dem Hämangiom genutzt. Im periorbitalen Bereich sollte eine Sklerotherapie möglichst vermieden werden, wenn sich die Läsion in der Nähe der Vena angularis und der Vena supraorbitalis befindet, um eine Infiltration des Sklerosierungsmittels zu vermeiden. intrakranieller Sinus cavernosus. Bei der Sklerotherapie des Augenbrauenbogens wurden zwei wichtige Punkte beachtet: Erstens die Verwendung einer extravaskulären Infiltrationstechnologie und eine strenge Kontrolle der Dosierung; Die andere bestand darin, die Abflussvene manuell zu komprimieren, um die Sicherheit der Behandlung zu verbessern. Durch die Anwendung von niedermolekularem Heparin zur Antikoagulation während der Sklerotherapie kann das Auftreten thrombotischer Komplikationen wirksam verhindert werden. Die Gefäßsklerosierung mit Lauromacrogol ist eine einfache, zeitsparende, relativ sichere und wirksame Methode, insbesondere bei schwer entfernbaren Hämangiomen im Kopf- und Gesichtsbereich oder bei nicht vollständig entfernbaren Hämangiomläsionen. Es hat eine gute therapeutische Wirkung und eine gute kosmetische Wirkung und ist der klinischen Förderung und Anwendung würdig. |
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