Wie hoch ist die Heilungsrate bei Harnleitersteinen?

Wie hoch ist die Heilungsrate bei Harnleitersteinen?

Harnleitersteine ​​scheinen keine ernste Erkrankung zu sein, doch die Schmerzen, die den Patienten bei Auftreten dieser Erkrankung entstehen, sind sehr groß, sodass eine Behandlung dringend erforderlich ist. Wie hoch ist also die Heilungsrate bei Harnleitersteinen? Schauen wir uns zu diesem Thema die Einleitung des Artikels genauer an.

Als Harnleitersteine ​​werden einzelne oder mehrere Steine ​​bezeichnet, die sich im Harnleiter befinden. Meistens sind sie in einem Harnleiter lokalisiert, sie können jedoch auch gleichzeitig im linken und rechten Harnleiter auftreten und manchmal mit Nierensteinen kombiniert sein. Harnleitersteine ​​können Schmerzen im unteren Rücken, Blähungen und Beschwerden im unteren Rücken, Wasseransammlungen in den Nieren, Niereninfektionen und Nierenfunktionsstörungen verursachen. Sobald die Diagnose klar ist, ist eine aktive Behandlung erforderlich.

Behandlung von Harnleitersteinen:

1. Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie: Durch die In-situ-Lithotripsie einiger Harnleitersteine ​​können zufriedenstellende therapeutische Wirkungen erzielt werden, wobei Komplikationen und Nebenwirkungen nur selten auftreten. Da sich Harnleitersteine ​​jedoch häufig in einem relativ eingeschlossenen Zustand im Lumen der Harnwege befinden, fehlt um sie herum eine Flüssigkeitsumgebung, die das Zerkleinern der Steine ​​begünstigt, was das Zerkleinern erschwert. Daher erfordert die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie zur Behandlung von Harnleitersteinen normalerweise eine höhere Stoßwellenenergie und mehr Stoßzeiten, was die Möglichkeit von Komplikationen erhöht.

2. Lithotripsie unter starrem oder flexiblem Uretereroskop Seit der Anwendung der Ureteroskopie in der klinischen Praxis in den 1980er Jahren hat sich die Behandlung von Harnleitersteinen grundlegend verändert. Der Einsatz neuer kleinkalibriger starrer, halbstarrer und flexibler Ureteroskope in Kombination mit neuen Lithotripsiegeräten wie der pneumatischen ballistischen Lithotripsie und der Holmium-Laser-Lithotripsie sowie die Anwendung von Methoden wie der Steinkorbentfernung unter direkter Sicht des Ureteroskops haben die Erfolgsrate der minimalinvasiven Behandlung von Harnleitersteinen erheblich verbessert und sind mittlerweile zur wichtigsten Behandlungsmethode in der Harnleitersteinchirurgie geworden.

3. Die perkutane Nephrolithotomie eignet sich für Harnleitersteine ​​im mittleren und oberen Harnleiter, Steine ​​mit schwerer Obstruktion oder große Steine ​​mit einem Durchmesser von >1,5 cm. oder Harnleitersteine ​​aufgrund von Polypenabkapselung und Harnleiterkrümmung, ineffektiver extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie oder fehlgeschlagener Harnleiterendoskopie.

Oben werden die Behandlungsmethoden für Harnleitersteine ​​vorgestellt. Solange der Patient sich regelmäßig behandeln lässt und auf seine zukünftige Gesundheitsvorsorge achtet, sind die Heilungschancen sehr hoch.

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