Kann ein Ventrikelseptumdefekt erneut auftreten? Der Ventrikelseptumdefekt ist eine angeborene Herzerkrankung, die die Gesundheit von Kindern ernsthaft gefährdet und große Auswirkungen auf die gesamte Familie hat. Neben der aktiven Behandlung der Krankheit müssen wir auch darauf vorbereitet sein, ein Wiederauftreten der Krankheit zu verhindern. Schauen wir uns also genauer an, ob ein Ventrikelseptumdefekt erneut auftritt. Ein Ventrikelseptumdefekt tritt im Allgemeinen nicht wieder auf. Obwohl diese Krankheit für die Patienten sehr schädlich ist, hat die moderne Medizin bereits Wege gefunden, sie zu besiegen. Solange die Eltern erkrankter Kinder rechtzeitig behandelt werden, können sie die durch die Krankheit verursachten Spätschäden vermeiden. Bei Kindern mit kleinen Defekten empfehlen Experten, zunächst zur Diagnose ins Krankenhaus zu gehen. Wenn der Defekt des Kindes kleiner als 5 mm ist und keine offensichtlichen Symptome vorliegen, die das normale Leben beeinträchtigen, ist keine Behandlung erforderlich. In diesem Fall sind eine sorgfältige Pflege und Nachsorge des Zustands erforderlich. Klinisch gesehen besteht bei dieser Art von Ventrikelseptumdefekt eine größere Chance zur Selbstheilung. Allerdings ist zu beachten, dass die Selbstheilung des Ventrikelseptumdefekts in der Regel vor dem dritten Lebensjahr des Kindes abgeschlossen ist. Wenn bei dem Kind nach dem dritten Lebensjahr immer noch ein Herzfehler festgestellt wird, sollte rechtzeitig über eine operative Behandlung nachgedacht werden. Die Behandlung eines mittelschweren Ventrikelseptumdefekts sollte entsprechend der tatsächlichen Situation bestimmt werden. Zu diesen Faktoren gehören: ob die täglichen Symptome des Kindes schwerwiegend sind, Herzultraschall, Echokardiographie, Röntgenaufnahme des Brustkorbs und andere Untersuchungen, ob der Zustand schwerwiegend ist, ob Lungenkomplikationen vorliegen usw. Ventrikelseptumdefekte mit größeren Defektdurchmessern verursachen eher eine pulmonale Hypertonie, daher sollte der Diagnose einer pulmonalen Hypertonie bei der Untersuchung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Bei Kindern ohne erkennbare Symptome ist noch keine operative Behandlung erforderlich. Personen mit eingeschränkter Herzfunktion sollten kardiotonische Medikamente einnehmen. Durch internistische Behandlung wird beobachtet, ob sich der Zustand des Kindes verbessert und dann über den nächsten Behandlungsschritt entschieden. Bei Patienten mit früher pulmonaler Hypertonie und einer Tendenz zur Herzvergrößerung: Zusätzlich zur notwendigen medikamentösen Behandlung sollten chirurgische Optionen aktiv in Betracht gezogen werden. Wenn die pulmonale Hypertonie nicht schwerwiegend ist, sollte nach dem zweiten Lebensjahr eine Operation in Erwägung gezogen werden. Andernfalls sollte so schnell wie möglich eine Operation durchgeführt werden. |
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