Welche Methoden gibt es, um einer Venenthrombose der unteren Extremitäten vorzubeugen?

Welche Methoden gibt es, um einer Venenthrombose der unteren Extremitäten vorzubeugen?

Die Venenthrombose der unteren Extremitäten ist in der klinischen Praxis eine sehr häufige Erkrankung mit einer hohen Inzidenzrate. Diese Krankheit ist für die Patienten sehr schädlich. In schweren Fällen kann es das Leben des Patienten gefährden. Es ist sehr wichtig, dem Auftreten der Krankheit vorzubeugen. Informieren wir uns nun über die Methoden zur Vorbeugung einer Venenthrombose der unteren Extremitäten.

Die Venenthrombose der unteren Extremitäten ist eine häufige periphere Gefäßerkrankung. Die durch eine Venenthrombose der unteren Extremitäten verursachte Venenklappeninsuffizienz und die gleichzeitig auftretende Lungenembolie stellen eine erhebliche Bedrohung für die Arbeitsfähigkeit und die Lebenssicherheit des Patienten dar. Dieser Erkrankung wurde in der klinischen Praxis stets große Aufmerksamkeit gewidmet. Virchow, ein berühmter Arzt des 19. Jahrhunderts, schlug vor, dass die drei Hauptfaktoren einer Venenthrombose Blutstauung, Schädigung der Venenwand und Hyperkoagulabilität seien. Die Häufigkeit von Thrombosen in der linken unteren Extremität ist viel höher als in der rechten unteren Extremität, insbesondere bei primären Thrombosen der Becken-Femoral-Vene. Manchmal kann sich eine Venenthrombose in den unteren Extremitäten zentripetal bis zur unteren Hohlvene ausbreiten und sogar die Nierenvene blockieren, was zu Nierenversagen und somit zu einer Lebensgefahr führt.

Präventionsmaßnahmen bei Venenthrombosen der unteren Extremitäten:

1. Risikofaktoren erkennen: Beispielsweise haben Patienten mit bösartigen Tumoren, Traumata, Schwangerschaft und Geburt, längerer Bettruhe, insbesondere Patienten, die sich einer größeren Operation unterziehen, Hemiplegie und Paraplegie, die lange Zeit im Bett bleiben müssen, alle diese Menschen Risikofaktoren für eine Venenthrombose der unteren Extremitäten.

2. Mechanische Prävention: Bei Patienten und ihren Familien, bei denen Risikofaktoren für eine Venenthrombose der unteren Extremitäten vorliegen, sollte eine frühzeitige Gesundheitserziehung zur Prävention aktiv durchgeführt werden und den Patienten und ihren Familien sollten wissenschaftliche Leitlinien zur Prävention einer Venenthrombose der unteren Extremitäten gegeben werden:

1. Während der Bettruhe nach der Operation sollten Sie Ihre Körperposition regelmäßig ändern und sich alle 2 Stunden umdrehen, um den venösen Blutrückfluss in die unteren Gliedmaßen zu fördern.

2. Leiten Sie die Patienten an und beaufsichtigen Sie sie bei der Durchführung aktiver oder passiver Bewegungen ihrer unteren Gliedmaßen, helfen Sie den Patienten bei der Durchführung lokaler Massagen zur Förderung der Durchblutung der unteren Gliedmaßen und fordern Sie die Patienten auf, mehr Beuge- und Streckübungen durchzuführen. Patienten mit Krampfadern in den unteren Gliedmaßen können medizinische elastische Strümpfe tragen, um den venösen Rückfluss in den unteren Gliedmaßen zu fördern.

Durch aktive Präventionsmaßnahmen gegen Beinvenenthrombosen können Sie Schäden durch die Krankheit wirksam vermeiden. Bei Patienten mit einer Venenthrombose der unteren Extremitäten kann eine aktive Prävention nicht nur die durch die Krankheit verursachten Schmerzen im Körper lindern.

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