Analyse der Diagnosemethoden von Harnleitersteinen

Analyse der Diagnosemethoden von Harnleitersteinen

Eigentlich ist es nicht schwer, Harnleitersteine ​​zu diagnostizieren. Allerdings müssen neben der Feststellung, ob Steine ​​vorhanden sind, auch Größe, Anzahl und Lage der Steine, die Nierenfunktion, der Grad der Harnwegsobstruktion, das Vorliegen von Infektionen oder anderen Komplikationen usw. abgeklärt werden. Daher darf bei der Untersuchung und Diagnose von Harnleitersteinen nicht nachlässig vorgegangen werden. Lassen Sie uns im Folgenden die Diagnosemethoden für Harnleitersteine ​​analysieren.

Gängige Methoden zur Untersuchung von Harnsteinen

(I) Ultraschalluntersuchung

Mittels B-Ultraschall lassen sich nicht nur Lage und Größe von Harnleitersteinen, sondern auch der Erweiterungsgrad des Sammelsystems und die Dicke der Nierenrinde erkennen und so wertvolle Hinweise für die Wahl der Behandlungsmethode geben. Darüber hinaus kann es bei einigen Patienten, die auf jodhaltige Kontrastmittel allergisch reagieren, als Alternative zur intravenösen Urographie oder retrograden Urographie eingesetzt werden.

Harnleitersteine ​​sind meist einseitig; Bilaterale Steine ​​sind seltener. Typische Harnleitersteine ​​weisen sonographisch folgende Merkmale auf: Trennung und Erweiterung des Nierensinus, plötzliche Unterbrechung des erweiterten Harnleiters und eine stark echogene Masse im Lumen, die deutlich von der Wand abgegrenzt ist und von einem akustischen Schatten im hinteren Bereich begleitet wird.

(ii) Röntgenuntersuchung

1. Röntgenaufnahme: Harnleitersteine ​​befinden sich meist an den anatomischen und physiologischen Engstellen des Harnleiters, also an der Verbindungsstelle zwischen Nierenbecken und Harnleiter, an der Stelle, wo der Harnleiter die Beckenarterie kreuzt, an der Stelle, wo der Harnleiter in die äußere Muskelschicht der Blase eintritt und an der Öffnung des Harnleiters in der Blase. Harnleitersteine ​​sind normalerweise einzeln, mehrere Steine ​​kommen jedoch seltener vor. Die Steine ​​sind im Allgemeinen klein und haben raue und unregelmäßige Kanten. Die meisten sind rund oder oval, einige haben eine maulbeerförmige oder unregelmäßige Form. Seine Längsachse entspricht der Längsachse des Harnleiters.

2. Intravenöse Urographie: Sie kann die genaue Position des Steins im Harnleiter bestimmen, eine Harnleitererweiterung und Hydronephrose proximal des Steins aufzeigen und auch Verkalkungsschatten außerhalb der Harnwege erkennen. Steine, die auf einfachen Röntgenaufnahmen nicht sichtbar sind, können auf dem Film als negative Schatten erscheinen. Wenn die Harnwegsobstruktion schwerwiegend ist oder lange anhält, ist die Nierenfunktion beeinträchtigt und die intravenöse Urographie wird verzögert oder ergibt keinen Befund.

3. Retrograde Urographie: kann den Harnleiter unterhalb des Steins zeigen. Oftmals kommt es an der Stelle des Steins zu einer Blockade des Harnleiterkatheters und des Kontrastmittels. Wenn durch den Harnleiterkatheter ein Gaskontrastmittel injiziert wird, kann ein Steinschatten mit relativ erhöhter Dichte gefunden werden. Um die Beziehung zwischen dem Katheter und dem Schatten zu verdeutlichen, können links- und rechtsseitige Schrägaufnahmen hinzugefügt werden. Durch die retrograde Urographie können nicht nur Harnleitersteine ​​diagnostiziert, sondern auch zwischen Steinen und Harnleitertumoren unterschieden werden. Wenn die Verstopfung becherförmig ist und glatte Kanten hat, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Stein. Wenn der Füllungsdefekt unten unregelmäßig ist und der Harnleiter lokal erweitert ist, sind Harnleitertumoren häufig.

3. CT-Untersuchung

Im CT-Scan sind runde oder ovale Läsionen hoher Dichte unterschiedlicher Größe mit glatten Rändern im Harnleiter sowie eine Erweiterung des Nierenbeckens und des Harnleiters oberhalb der Läsion zu sehen.

(IV) Radionukliduntersuchung

Durch eine Radionukliduntersuchung können Steine ​​nicht direkt erkannt werden, durch dynamische Bildgebung kann jedoch der Schatten des oberen Harnleiters der Obstruktion dargestellt werden. das Nierenrenogramm ist vom obstruktiven Typ (vollständiger oder unvollständiger Obstruktionstyp); und das diuretische Nierenrenogramm kann unterscheiden, ob es sich um eine mechanische Obstruktion handelt.

Es wird empfohlen, dass sich Patienten zur Untersuchung von Harnleitersteinen an ein Fachkrankenhaus für Steinerkrankungen wenden. Dort kann Ihr Zustand genauer diagnostiziert werden und es bietet die zuverlässigste Grundlage für die Behandlung von Harnleitersteinen.

Ich hoffe, dass der Inhalt des Aufrufs dem Patienten hilfreich sein kann und wünsche ihm eine schnelle Genesung!

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