Welche Punkte müssen bei intrahepatischen Gallengangsteinen überprüft werden? Obwohl intrahepatische Gallengangssteine sehr schädlich sind, wissen die Menschen im Alltag relativ wenig über diese Krankheit. Wenn sie sich also nicht untersuchen lassen, wissen sie immer noch nicht, um welche Art von Krankheit es sich handelt. Schauen wir uns heute an, welche Punkte bei intrahepatischen Gallengangsteinen überprüft werden müssen: 1. Bildgebende Untersuchung (1) Die Ultraschalluntersuchung ist nicht-invasiv, bequem und einfach durchzuführen und ist die bevorzugte Methode zur Diagnose von intrahepatischen Gallengangssteinen. Im Allgemeinen kann die Diagnose intrahepatischer Gallengangssteine nur gestellt werden, wenn der Gallengang distal des Steins erweitert ist, da eine Verkalkung des intrahepatischen Gangsystems auch steinähnliche bildgebende Manifestationen aufweist. (2) CT\MRCP-Untersuchung: Da es sich bei intrahepatischen Gallengangsteinen hauptsächlich um pigmentierte Steine handelt, die Bilirubin-Calcium enthalten und einen hohen Calciumgehalt aufweisen, können sie in CT-Bildern deutlich dargestellt werden. Mithilfe der CT können außerdem die Lage des Leberhilus, die Erweiterung des Gallengangs sowie Veränderungen bei Leberhypertrophie und -atrophie dargestellt werden. Durch die systematische Beobachtung jeder Ebene können wir die Verteilung der Steine im intrahepatischen Gallengang verstehen. Die Galle im Gallengangsystem ist eine relativ statische Flüssigkeit, und MRCP kann die morphologische Struktur des Gallengangsystems deutlich darstellen. (3) Die Röntgen-Cholangiographie ist eine klassische Methode zur Diagnose intrahepatischer Gallengangssteine und kann im Allgemeinen eine korrekte Diagnose stellen. Die Röntgen-Cholangiographie sollte den Anforderungen der Diagnose und Operation gerecht werden. Eine gute Cholangiographie sollte die anatomischen Variationen des intrahepatischen Gallengangsystems und das Verbreitungsgebiet der Steine vollständig darstellen können. (4) Die endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP), die Choledochoskopie und die Choledochoskopie haben einen klaren diagnostischen und therapeutischen Wert für intrahepatische Gallengangssteine. 2. Sonstige Zusatzprüfungen (1) Gallenmanometrie Mit Hilfe der Gallenmanometrie kann festgestellt werden, ob die Gallenausscheidung über den Gallengang normal ist. Bei intrahepatischen Gallengangsteinen in einem bestimmten Zweig hat die Gallenmanometrie wenig klinische Bedeutung. Bei Steinen in den linken und rechten Lebergängen in der Nähe des Hilus und in Verbindung mit einer Gallengangstenose kann es jedoch zu einer mangelhaften Gallenausscheidung kommen, was eine Gallengangserweiterung, Gallenretention und einen erhöhten Gallengangsdruck oberhalb der Läsion zur Folge hat. Mittlerweile gibt es elektronische Gallenmanometer, die den Druck im Gallengang genau messen können und je nach Zustand des Patienten eingesetzt werden sollten. (2) Bei der Radionuklidszintigraphie wird üblicherweise das Radionuklid 99mTe verwendet, das nach intravenöser Injektion vom retikuloendothelialen System aufgenommen und über die Gallenwege ausgeschieden wird. Der Scan kann in Schichten und Fixpunkte unterteilt werden, um dreidimensionale Bilder zu erhalten, die die Beziehung zu benachbarten Strukturen zeigen und eine bessere Grundlage für die Diagnose bieten. Die Diagnose intrahepatischer Gallengangssteine ist jedoch nicht optimal. (3) Mittels selektiver Baucharterienangiographie wird festgestellt, ob die Arterien verschoben, komprimiert oder unterbrochen sind oder abnorme Gefäßschatten aufweisen. Es ist wirksam bei der Differenzialdiagnose von Leber- und Gallenblasenkrebs, aber nicht ideal für die Diagnose von intrahepatischen Gallengangsteinen. Darüber hinaus erfordert die arterielle Angiographie bestimmte Geräte, eine komplizierte Operation und hohe technische Anforderungen, sodass sie bei intrahepatischen Gallengangsteinen nicht die bevorzugte Methode ist. Ärzte raten dazu, bei der Entdeckung intrahepatischer Gallengangssteine rechtzeitig ein Fachkrankenhaus für Steinerkrankungen aufzusuchen, um sich untersuchen und behandeln zu lassen. Nur durch eine möglichst frühzeitige Entfernung der Steine können Sie die Schäden, die durch die Steine entstehen, rechtzeitig beseitigen und so eine Verzögerung der Behandlung und eine Verschlechterung des Zustands vermeiden. |
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