Welche Untersuchungen sind bei intrahepatischen Gallengangsteinen erforderlich? In den letzten Jahren hat sich die bildgebende Diagnostiktechnik stetig weiterentwickelt und auch die Methoden zur Diagnose intrahepatischer Gallengangssteine sind deutlich fortschrittlicher geworden. Welche Tests sollten durchgeführt werden, um intrahepatische Gallengangssteine zu diagnostizieren? Schauen wir uns heute an, welche Untersuchungen bei intrahepatischen Gallengangsteinen notwendig sind: 1. Ultraschalluntersuchung Die Ultraschalluntersuchung ist nicht-invasiv, kostengünstig und kann an mehreren Stellen wiederholt werden. Es kann als gängige Diagnosemethode erster Wahl für Leber- und Gallensteine verwendet werden. In den intrahepatischen Gallengängen, wo starke Echos auftreten, sind häufig zahlreiche Steine vorhanden, die als runde oder unregelmäßige helle Massen mit dahinterliegenden akustischen Schatten erscheinen. Die steinehaltigen Lebergänge weisen häufig eine mehr oder weniger starke Erweiterung und Verdickung der Gangwände auf. Allerdings ist es schwierig, Lebergangsteine mittels Ultraschall von verkalkten Knoten an der Lebergangwand zu unterscheiden. Darüber hinaus kann festgestellt werden, ob die intrahepatischen und extrahepatischen Gallengänge erweitert sind und der Grad der Erweiterung, um festzustellen, ob eine intrahepatische oder extrahepatische Gallengangstenose vorliegt und wo diese liegt. Es kann dabei helfen, die Schädigung des Leberparenchyms, die Atrophie oder Hypertrophie der Leberlappen sowie das Vorhandensein oder Fehlen eines biliären Leberabszesses zu verstehen. Aufgrund der strukturellen Merkmale von Leber- und Gallensteinen ist die Ultraschallidentifizierung von Steinen jedoch nicht so eindeutig und zuverlässig wie die von Gallenblasensteinen und kann kein umfassendes Bild des Gallengangssystems liefern. 2. CT-Scan Die CT hat eine hohe Auflösung und kann die erweiterten Leber- und Gallengänge nach intravenöser Injektion eines cholangiographischen Kontrastmittels sichtbar machen. Da es sich um ein Querschnittsbild handelt, erscheint der Leber-Gallengang als ringförmiger oder röhrenförmiger Schatten geringer Dichte, und Leber-Gallensteine können im Schatten geringer Dichte als Schatten hoher Dichte erscheinen. Die Diagnose kann durch die Kombination von B-Ultraschall und klinischen Symptomen gestellt werden. Die CT kann eine zystische Erweiterung der Leber- und Gallengänge, eine Atrophie der Leberfasern auf einer Seite oder einem Lappen und eine Vergrößerung des kontralateralen Leberlappens usw. zeigen. Ebenso wie die B-Ultraschalluntersuchung kann die CT nicht das gesamte Bild der intrahepatischen und extrahepatischen Gallengänge darstellen und kann nicht als Hauptgrundlage für die Entscheidung über eine Operation bei Leber- und Gallensteinen verwendet werden. Ärzte raten dazu, bei der Entdeckung intrahepatischer Gallengangssteine rechtzeitig ein Fachkrankenhaus für Steinerkrankungen aufzusuchen, um sich untersuchen und behandeln zu lassen. Nur durch eine möglichst frühzeitige Entfernung der Steine können Sie die Schäden, die durch die Steine entstehen, rechtzeitig beseitigen und so eine Verzögerung der Behandlung und eine Verschlechterung des Zustands vermeiden. |
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