Gallensteine zählen heute zu den häufigsten Erkrankungen der Gallenblase. Ihr Auftreten hängt von vielen Faktoren ab, der wichtigste davon ist die Ernährung. Welche Zusatzuntersuchungen sind bei Gallensteinen also am sinnvollsten? Schauen wir uns zu diesem Thema die Einleitung des Artikels genauer an. 1. Die Ultraschalluntersuchung ist die am häufigsten verwendete nicht-invasive Untersuchungsmethode. Es ist empfindlich und spezifisch für die Diagnose häufiger Gallenerkrankungen. Die Genauigkeitsrate bei der Diagnose von Gallensteinen kann über 95 % betragen. Bei Personen mit Übergewicht oder starken Magen-Darm-Blähungen (z. B. nach einer Gastroskopie oder Koloskopie) ist die Wirksamkeit jedoch geringer. Pflege: Empfehlen Sie dem Patienten, einen Tag vor der Untersuchung eine ölfreie vegetarische Diät einzuhalten und am Untersuchungstag zu fasten, damit die Gallenblase für die Visualisierung vollständig gefüllt ist. 2. Die perkutane transhepatische Cholangiographie (PTC) und die perkutane transhepatische Katheterdrainage (PTCD) können die intrahepatischen und extrahepatischen Gallengänge sowie die Stelle der Obstruktion deutlich darstellen und sind eine wichtige Diagnosetechnik in der aktuellen Gallenchirurgie. Bei dieser Methode handelt es sich um eine invasive Untersuchung. Nach der Operation können Komplikationen wie Gallenleck, Blutungen und Infektionen auftreten. Daher wird es nicht für Patienten mit offensichtlicher Blutungsneigung, schlechter Leber- und Nierenfunktion oder starkem Aszites empfohlen. Pflege: 1 Vor der Operation: Gerinnungsfunktion überprüfen und Vitamin K injizieren; Antibiotika prophylaktisch einsetzen; einen Jodallergietest durchführen; eine halbe Stunde vor der Operation Beruhigungsmittel injizieren; Bereiten Sie sich auf die Laparotomie vor, damit Komplikationen rechtzeitig behandelt werden können. 2 Nach der Operation: 24 Stunden Bettruhe einhalten und Vitalfunktionen überwachen; Legen Sie einen Druckverband auf den Einschnitt und achten Sie auf Komplikationen wie Gallenleck, Blutungen oder Infektionen. Befestigen Sie nach einer PTCD den Drainageschlauch ordnungsgemäß, um den Abfluss ungehindert zu halten, beobachten und dokumentieren Sie die Eigenschaften und die Menge der Drainageflüssigkeit und vermeiden Sie innerhalb von 3 Tagen starken Husten und Erbrechen, um zu verhindern, dass der Katheter herauskommt und Gallenlecks und Blutungen verursacht werden. Welche Untersuchungsmethoden sollten wir bei Patienten mit Gallensteinen anwenden und welche Behandlungsmaßnahmen sollten wir ergreifen? Obwohl wir oben das Wissen zur Krankheitsbehandlung vermittelt haben, müssen wir uns dennoch eingehend mit den spezifischen klinischen Erscheinungsformen des Patienten befassen, damit wir Patienten mit Gallensteinen wirksam behandeln können. |
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