Das hepatische Hämangiom, auch als kavernöses Leberhämangiom bekannt, ist der häufigste gutartige Tumor der Leber. Das Hämangiom der Leber weist typische bildgebende Veränderungen auf und kann durch Ultraschall-, CT- oder MRT-Untersuchungen erkannt werden. Die Diagnose ist nicht schwer. Einige solide Lebertumoren weisen jedoch eine starke Blutversorgung auf und können dieselben Erscheinungsformen aufweisen wie Leberhämangiome. Verschiedene bildgebende Untersuchungen sind dieselben wie bei Leberhämangiomen. Welche Untersuchungsmethoden eignen sich also besser für Leberhämangiome? 1. Ultraschallbildgebung Kleine Hämangiome der Leber erscheinen bei der Ultraschalluntersuchung häufig als gut abgegrenzte, stark echogene Massen mit reichlich Blutfluss. Größere Hämangiome weisen häufig gemischte Echos auf und Blutflusssignale können aus der Peripherie hervorgerufen werden. Oberflächliche Hämangiome der Leber können ihre Form verändern, wenn die Sonde unter Druck gesetzt wird, was eine charakteristische Veränderung ist. 2. CT-Bildgebung Im CT-Scan sind runde oder ovale Läsionen geringer Dichte mit klaren Grenzen, glatten Kanten oder leichter Lappung und meist gleichmäßiger Dichte zu sehen. Bei größeren Tumoren können in der Mitte unregelmäßige Bereiche geringerer Dichte zu sehen sein und in der Mitte einiger Tumoren kann eine Verkalkung vorhanden sein. CT-verstärkte Scans weisen charakteristische Veränderungen auf. Im Frühstadium ist eine Randverstärkung zu sehen, und der verstärkte Bereich schreitet allmählich zum Zentrum der Läsion fort. Die Spitzendauer ist relativ lang und kann mehrere Minuten betragen. Die Krümmung ist höher als das normale Leberparenchym. Dann nimmt der CT-Wert allmählich ab und schließlich ist die gesamte Läsion mit gleicher Dichte gefüllt und ihre Dichte liegt nahe an der des normalen Leberparenchyms. Dieser Vorgang dauert in der Regel 7 bis 15 Minuten. 3. Magnetresonanztomographie Im MRT sind Hämangiome durch klar abgegrenzte Massen gekennzeichnet. T1WI zeigt ein gleichmäßig schwaches Signal oder ein gemischt schwaches Signal und kann bei Blutungen ein starkes Signal aufweisen. Die Signalintensität von T2WI nimmt mit der Verlängerung der Echozeit zu und zeigt ein charakteristisches „Glühbirnenzeichen“. Es ist jedoch zu beachten, dass Lebermetastasen von Magenkrebs und Sarkomen ein gleichmäßig hohes Signal und auch ein „Glühbirnenzeichen“ aufweisen können, das dem Leberhämangiom sehr ähnlich ist. Wenn die Diagnose schwierig ist, kann sie durch eine Kombination aus Anamnese, Leberarterienangiographie und Leberpunktionsbiopsie bestätigt werden. Die verschiedenen oben genannten bildgebenden Untersuchungen haben ihre eigenen Besonderheiten. Durch die Kombination mehrerer Untersuchungsmethoden kann die Diagnoserate von Leberhämangiomen verbessert werden. Im Allgemeinen kann bei intrahepatischen Raumforderungen zunächst eine B-Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden, die einfach und unkompliziert ist. Wenn eine qualitative Bestimmung nicht möglich ist, kann eine CT-Untersuchung durchgeführt werden. Wenn die CT keine qualitative Aussage treffen kann, kann zusätzlich eine schnelle dynamische Scanning- oder MRT-Untersuchung durchgeführt werden. Wenn mehrere bildgebende Untersuchungen Leberkrebs nicht ausschließen können, kann eine Leberarterienangiographie oder sogar eine Laparotomie durchgeführt werden. |
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