Obwohl es viele Behandlungsmöglichkeiten für Leberhämangiome gibt, können diese nicht blind durchgeführt werden. Entsprechend den spezifischen Symptomen des Patienten sollten geeignete Behandlungsmaßnahmen und eine symptomatische Behandlung erfolgen. Nur so können gute Behandlungseffekte erzielt werden, um eine gute Prognose zu gewährleisten. Die Behandlung eines Leberhämangioms ist sehr wichtig, und eine frühzeitige Behandlung ist der Schlüssel. Bei der Behandlung eines Leberhämangioms müssen jedoch bestimmte Behandlungsprinzipien befolgt werden und es darf nicht blind vorgegangen werden, um die gute Prognose nicht zu beeinträchtigen. Kann ein Leberhämangiom geheilt werden? 1. Chirurgische Behandlung des Leberhämangioms: Ein Riss und eine Blutung des Leberhämangioms sind eine ernste Komplikation des Leberhämangioms, kommen in der Realität jedoch nur selten vor. Bisher wurden weltweit nur Dutzende Fälle gemeldet und das Risiko einer Leberoperation ist viel höher als bei ersteren. Da die Leber ein wichtiges Organ im menschlichen Körper ist, das gut durchblutet ist und eine weiche Struktur aufweist, muss bei einem chirurgischen Eingriff die Bauchhöhle geöffnet werden, was während der Operation ein großes Trauma verursacht und zu starken Blutungen oder einer Schädigung des normalen Lebergewebes und des umliegenden Gewebes führen kann. Daher sollten Patienten mit einem Hämangiom in der Leber bei der Wahl einer chirurgischen Behandlung vorsichtig sein. 2. Minimalinvasive Chirurgie bei Leberhämangiomen: Die derzeit am häufigsten angewandte Methode zur Behandlung von Leberhämangiomen ist die arterielle Katheterintervention. Bei dieser Technologie wird ein Führungsdraht durch die Punktion der Oberschenkelarterie an der Wurzel des Oberschenkels eingeführt, ein Katheter entlang des Führungsdrahts geführt, zur Positionierung ein kleines Röntgengerät verwendet und der Katheter schrittweise in die Stelle des Hämangioms geführt. Das Sklerosierungsmittel wird lokal injiziert, um die Blutgefäße im Hämangiom zu blockieren, das Wachstum des Leberhämangioms zu verhindern und eine allmähliche Nekrotisierung zu bewirken, wodurch das Ziel der Behandlung des Leberhämangioms erreicht wird. Diese Methode zur Behandlung von Leberhämangiomen erfordert einen relativ hohen technischen und personellen Aufwand und erfordert die Durchführung der Behandlung durch Fachärzte, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. 3. Interventionelle Therapie des Leberhämangioms: Bei der interventionellen Therapie handelt es sich nicht um einen chirurgischen Eingriff im eigentlichen Sinne, sondern um eine neue Methode zur Behandlung von Leberhämangiomen, die zwischen der chirurgischen und der medikamentösen Behandlung liegt. Es können sowohl intravaskuläre als auch extravaskuläre Behandlungen durchgeführt werden. Der Vorteil besteht darin, dass die Läsion entlang der Blutgefäße erreicht werden kann, ohne dass die Läsion durch eine Operation freigelegt werden muss. Dazu werden ein Katheter und ein Führungsdraht durch die ursprünglichen Kanäle des menschlichen Körpers eingeführt und die Läsion dann lokal behandelt. Diese Methode ist wenig traumatisch. Patienten mit einem Leberhämangiom benötigen im Allgemeinen keine Vollnarkose. Es kommt zu weniger Blutungen während der Operation, weniger Schmerzen während und nach der Operation, einer schnelleren Genesung nach der Operation und weniger Komplikationen. Es ist eine gute Methode zur Behandlung von Leberhämangiomen. 4. Mikrowellenbehandlung von Leberhämangiomen: Die Verwendung von Mikrowellenskalpellen oder Nadelelektroden zur Entfernung von Hämangiomen in der Leber hat in der klinischen Praxis Einzug gehalten. Mikrowellen können die Bewegung von Wassermolekülen in den Gewebezellen des bestrahlten Bereichs anregen und Wärmeenergie erzeugen, wodurch das Blut gerinnt und eine dauerhafte Thrombose entsteht, die Blutungen in Blutgefäßen mit weniger als 3 cm Durchmesser stoppt. Bei der Hämangiomresektion kann zunächst eine Kegelkoagulation des tumornahen Lebergewebes und anschließend eine keilförmige Resektion durchgeführt werden, wodurch nahezu keine Blutung auftritt. Diese Methode zur Behandlung von Leberhämangiomen steckt noch in den Kinderschuhen. Die beste Behandlungsmethode für jede Krankheit ist ein frühes Stadium, wenn der Zustand relativ mild ist und die Behandlung weniger schwierig ist. Hämangiome sind hier keine Ausnahme, da sie sich mit der Zeit weiterentwickeln. Einige sind sichtbar, andere sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Sie können in das Unterhautgewebe, benachbarte Organe, Muskeln, Knochen usw. eindringen. Man kann sich vorstellen, wie schwierig es ist, wenn erst dann Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden, wenn die Krankheit dieses Ausmaß erreicht hat. Daher sind eine frühzeitige Erkennung und Behandlung für die vollständige Heilung eines Leberhämangioms von großer Bedeutung. |
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