Jeder hat schon einmal von der Krankheit Darmverschluss gehört. Bei vielen Patienten kommt es aufgrund unzeitgemäßer und langfristiger Verzögerungen der Behandlung zu Komplikationen. Daher müssen Sie mit dem Arzt zusammenarbeiten, um die Krankheit aktiv zu behandeln und so schnell wie möglich gesund zu werden. Schadet ein Darmverschluss den Patienten also sehr? Diese Frage beantworten wir im Folgenden für Sie. Schauen wir uns das genauer an. Unter Darmverschluss versteht man die Behinderung des Durchgangs von Darminhalt oder, um es allgemein auszudrücken, einen Darmverschluss. Der akute Darmverschluss ist einer der häufigsten chirurgischen Notfälle und wird häufig in der Notaufnahme behandelt. Darmverschluss ist eine ernste und gefährliche Erkrankung mit einer hohen Sterblichkeitsrate. Diese Gefahren werden hauptsächlich durch systemische und lokale pathophysiologische Veränderungen verursacht, die durch einen Darmverschluss hervorgerufen werden. Zu diesen pathophysiologischen Veränderungen zählen vor allem: Blähungen: Nach einem Darmverschluss sammeln sich große Gasmengen in der Darmhöhle an, da diese nicht abgeführt werden können und es zu Blähungen kommt. Die Hauptquelle der Gasbildung (etwa 70 %) ist Luft, die in den Verdauungstrakt des Patienten gelangt. Eine Darmüberblähung führt zu einem erhöhten Druck im Darm, einer Ausdünnung der Darmwand und einer schweren Behinderung der Darmdurchblutung. Darüber hinaus steigt bei einer Erweiterung der Darmhöhle der Bauchdruck, das Zwerchfell hebt sich und die Bauchatmung wird schwächer, was die Atmungs- und Kreislauffunktionen des Patienten beeinträchtigen kann. Verlust von Körperflüssigkeiten und Elektrolyten sowie Säure-Basen-Ungleichgewicht: Ein normaler Mensch scheidet täglich etwa 8 bis 10 Liter Speichel, Magensaft, Gallen- und Pankreassaft, Dünndarmsaft und aufgenommene Flüssigkeit aus, wovon fast alles vom Darm (hauptsächlich im Dünndarm) aufgenommen wird und nur 100 bis 200 ml mit dem Stuhl ausgeschieden werden. Bei einem Darmverschluss kommt es durch häufiges Erbrechen zu einem starken Flüssigkeits- und Elektrolytverlust. Klinisch kommt es zu schwerer Dehydratation und hypovolämischem Schock, zudem kommt es zu Nierenversagen aufgrund von Mangeldurchblutung und Oligurie. Darmstrangulation und -nekrose: Bei anhaltender Obstruktion erhöht sich die Spannung der Darmwand und es kann zu Durchblutungsstörungen der Darmwand kommen. Zunächst wird der venöse Rückfluss des Darms behindert, die Darmwand wird verstopft, die Durchlässigkeit der Darmwand erhöht sich und es kommt zu einer erheblichen Menge an Plasmaexsudaten. Der Blutfluss zu den Darmarterien wird behindert und es kann sogar zu einer Nekrotisierung oder einem Riss des Darms kommen. Infektion: Bei einem Darmverschluss kommt es zu einer starken Vermehrung der Bakterien im Darm und die Darmflora gerät aus dem Gleichgewicht. Aufgrund der schweren Schädigung der Darmschleimhautbarriere können Darmbakterien auch in extraintestinale Organe wandern, was zu einer enterogenen Infektion führt. Toxinaufnahme: Die durch einen eingeklemmten Darmverschluss entstehenden Toxine stammen aus bakteriellen Produkten und Zersetzungsprodukten nekrotischen Gewebes. Das Toxin gelangt über das Bauchfell ins Blut und verursacht eine schwere Toxämie oder sogar einen toxischen Schock. Daraus lässt sich ersehen, dass der Schaden, den diese Krankheit anrichtet, sehr groß ist und dass die Patienten sich aktiv um eine Behandlung bemühen und so schnell wie möglich genesen müssen. |
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