Einführung in moderne Behandlungsmethoden der Knochentuberkulose

Einführung in moderne Behandlungsmethoden der Knochentuberkulose

Knochentuberkulose ist eine Krankheit, die jeder kennt, und jeder weiß, dass Knochentuberkulose eine relativ hartnäckige chronische Krankheit ist. Dies hat nicht nur große Auswirkungen auf die Patienten, sondern die Genesung von dieser Krankheit verläuft auch relativ langsam, sodass sie für die Patienten größere Probleme verursacht. Wenn Sie an Knochentuberkulose leiden, müssen Sie diese rechtzeitig behandeln, um die Schmerzen des Patienten zu lindern. Was ist also die moderne Behandlungsmethode für Knochentuberkulose?

1. Physiotherapie

Zur physikalischen Therapie gehören vor allem die folgenden Therapieformen: Gleichstrom-Elektrotherapie und Medikamentenioneneinleitung, Niederfrequenz-Pulselektrotherapie, Mittelfrequenz-Stromtherapie, Hochfrequenz-Elektrotherapie, Magnetfeldtherapie, Ultraschalltherapie, Akupunktur, Lichttherapie (insbesondere Infrarot-, Ultraviolett-) und Kältetherapie. Auf der Grundlage einer medikamentösen Behandlung kann die Wahl einer geeigneten physikalischen Therapie entsprechend der Lage und Art der betroffenen Gelenke die Gelenksymptome besser lindern und die funktionelle Wiederherstellung fördern. Im akuten Stadium der Knochentuberkulose kann ultraviolette Strahlung die Knochentuberkulose lindern. Im subakuten und chronischen Stadium ist die Thermotherapie die Hauptbehandlung.

2. Medikamente

Bei der Auswahl therapeutischer Medikamente sollten folgende Punkte beachtet werden: 1) die Art der Knochentuberkulose und die Charakteristika der Symptome; 2) das Alter der Patientin, ob weitere Begleiterkrankungen vorliegen, ob gleichzeitig andere Arzneimittel eingenommen werden und ob die Patientin schwanger ist; 3) die Wirksamkeit, Verträglichkeit, Sicherheit, Dosierung und Compliance des Arzneimittels; 4) der Preis des Arzneimittels und die Zahlungsfähigkeit des Patienten.

3. Immuntherapie und biologische Therapie

Diese Art der Behandlung ist das wichtigste Bindeglied zwischen der Entstehung von Knochentuberkulose und dem Fortschreiten der Läsionen. Beispiele hierfür sind die gezielte Molekültherapie mit Zytokinen, Plasmaaustausch, Immunreinigung, Immunrekonstitution, mesenchymale Stammzelltransplantation usw. Sie wird hauptsächlich bei Patienten mit schwerer Knochentuberkulose angewendet, bei denen andere Behandlungen nicht anschlagen, die schnell fortschreiten und refraktär sind, hauptsächlich bei rheumatoider Knochentuberkulose.

4. Chirurgische Behandlung

Zu den chirurgischen Behandlungsmethoden zählen vor allem Gelenkpunktionen, Synovektomien, Gelenkersatzoperationen, Gelenkorthopädie und Gelenkversteifungen. Nicht bei jedem Patienten ist eine Gelenkpunktion erforderlich und die klinischen Indikationen müssen strikt befolgt werden. Bei Patienten mit bestätigter Knochentuberkulose, aber anhaltender Heilungsstörung einzelner Gelenke und mit einer großen Flüssigkeitsansammlung in der Gelenkhöhle, die die Gelenkfunktion des Patienten beeinträchtigt, können eine Gelenkhöhlenpunktion und Flüssigkeitsextraktion sowie eine intrakavitäre Injektion von Medikamenten durchgeführt werden. Zu den Medikamenten, die üblicherweise zur intraartikulären Injektion verwendet werden, gehören Glukokortikoide, Methotrexat und Hyaluronsäure. Die ersten beiden werden hauptsächlich bei rheumatoider Knochentuberkulose eingesetzt. Die Häufigkeit intraartikulärer Hormoninjektionen und Gelenkpunktionen ist nicht begrenzt. Wenn jedoch nach 1–2 Injektionen keine ausreichende Wirkung erzielt wird, sollten die Injektionen nicht fortgesetzt werden. Hyaluronsäure ist die erste Wahl für Patienten mit Knochentuberkulose. Vermeiden Sie übermäßige Gelenkbewegungen nach der intraartikulären Injektion, um ein Austreten des Arzneimittels und lokale Schwellungen zu verhindern.

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