Bei einem Organversagen ist eine Organtransplantation eine Option. Nierenversagen, Herzkrankheiten, Lungenkrankheiten und Leberzirrhose sind allesamt Leiden, die mit einer Transplantation wirksam behandelt werden können. Bei Problemen mit dem Herzen, der Lunge oder anderen hochempfindlichen Organen ist eine Transplantation oft der letzte Ausweg. Welche Art anstrengender körperlicher Betätigung sollten Organtransplantationspatienten also vermeiden? Experten raten davon ab, Übungen durchzuführen, die einen großen Kraftaufwand für einen Körperteil erfordern, wie etwa Gewichtheben, Reck, Barren usw. Die transplantierte Niere liegt im Gegensatz zur körpereigenen Niere eines Menschen relativ oberflächlich. Die menschlichen Nieren liegen neben den beiden Wirbelsäulen und sind relativ versteckt und nicht leicht zu berühren. Die transplantierte Niere liegt meist ungeschützt in der Nähe des Blinddarms. Bei äußerer Krafteinwirkung kann es zu Nierenschäden kommen. Den Patienten wird geraten, so weit wie möglich zu einem normalen Leben zurückzukehren. Sie werden jedoch auch daran erinnert, dass es Grenzen gibt und sie sich nicht überanstrengen sollten. Patienten können allgemeine körperliche Übungen wie Laufen, Klettern und andere Ganzkörperübungen durchführen. Es wird den Patienten jedoch nicht empfohlen, an intensiven Wettkampfspielen wie Rugby oder Fußball teilzunehmen. Gehen und Joggen: Gehen und Joggen sind hervorragende Aerobic-Übungen. Generell wird empfohlen, sie dreimal wöchentlich durchzuführen und dabei jeweils 20–30 Minuten zu absolvieren. Die Geschwindigkeit sollte ausreichen, um den Herzschlag zu beschleunigen und die Atmung zu vertiefen. Von kurzfristigem Kurzstreckenlauf wird abgeraten. Fahren auf einem Heimtrainer: Kraft und Geschwindigkeit sollten so angepasst sein, dass Sie auf einer ebenen Straße ohne Anstrengung fahren können. Versuchen Sie außerdem, beim Fahrradfahren Ihren Oberkörper gerade zu halten, um eine Kompression der transplantierten Niere zu vermeiden. Schwimmen: Schwimmen ist eine gute Methode für aerobes Training, Sie müssen jedoch auf die Sauberkeit und Hygiene des Badeorts achten und es ist nicht ratsam, überfüllte Badeorte aufzusuchen. Wenn Sie nicht schwimmen können, müssen Sie unter Anleitung eines Trainers Schritt für Schritt vorgehen. Trainingsintensität und -häufigkeit: Beachten Sie, dass das Training schrittweise erfolgen muss, die Trainingsintensität schrittweise erhöht und die Trainingszeit verlängert werden muss. Bei jeder Übung sollte sich Ihre Herzfrequenz erhöhen und Ihre Atmung tiefer werden, und Sie sollten nach der Übung keinen Muskelkater verspüren. Trainieren Sie 3-5 Mal pro Woche. |
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