Langzeitmedikation bei Organtransplantationen

Langzeitmedikation bei Organtransplantationen

Langzeitmedikation bei Organtransplantationen. Die Organtransplantationsindustrie meines Landes befindet sich seit einigen Jahren in der Entwicklungsphase. Nehmen wir als Beispiel die Nierentransplantation. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Nierentransplantationen in meinem Land jedes Jahr um mehr als 5.000 Fälle gestiegen. Bis Ende 2003 wurden bereits über 50.000 Nierentransplantationen durchgeführt, und die jährliche Zahl der Nierentransplantationen wird nur noch von anderen Ländern übertroffen. Neben der kontinuierlichen Verbesserung der Medizintechnik gibt es zwei weitere Faktoren, die nicht ignoriert werden dürfen und die eine dynamische Entwicklung der Organtransplantation fördern: der Ersatz von Immunsuppressiva und ihre breite Verbreitung in der klinischen Praxis.

Immunsuppressiva spielen bei der Entwicklung von Organtransplantationen eine sehr wichtige Rolle. Sie spielen eine wichtige Rolle für das langfristige Überleben von Organtransplantationspatienten und die gute Funktion des Transplantats. Man kann sagen, dass die Erforschung und Anwendung von Immunsuppressiva die Entwicklung und den Fortschritt der klinischen Organtransplantation erheblich gefördert haben. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Wirkmechanismen und Hauptfunktionen lassen sich die derzeit in der klinischen Praxis eingesetzten Immunsuppressiva grundsätzlich in fünf Kategorien einteilen.

(1) Zytokinhemmer Derzeit befinden sich drei Arten von Immunsuppressiva dieser Art in der klinischen Anwendung oder Erprobung: Cyclosporin A, FK506 (chemischer Name Tacrolimus) und Rapamycin (Rapa).

(2) DNA-Synthesehemmer: Zu dieser Art von Arzneimitteln gehören hauptsächlich Azathioprin (Aza), Mycophenolatmofetil, Imidazolin (MZR) und Mycophenolat-Natrium (Mycophenolat-Natrium).

(3) Kortikosteroide Zu den derzeit häufig verwendeten Kortikosteroiden zählen Prednison und Methylprednisolon.

(4) Andere Immunsuppressiva wie Cyclophosphamid, Bailing-Kapseln usw.

(5) Anti-Lymphozyten-Antikörper können in polyklonale Antikörper und monoklonale Antikörper unterteilt werden. Zu den derzeit in der klinischen Praxis verwendeten polyklonalen Antikörpern gehören Anti-Thymozytenglobulin (ATG) und Anti-Lymphozytenglobulin (ALG), und zu den monoklonalen Antikörpern gehören OKT3- und CD25-Antikörper (Zenipax, Sulemab).

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