Angesichts der steigenden Zahl von Organtransplantationen ist es wichtig, eine wissenschaftlich fundierte Anleitung zur postoperativen Rehabilitation und eine langfristige Nachsorge zu finden und Transplantationspatienten nach der Operation ein besseres und längerfristiges neues Leben ermöglichen zu können. Neben der Einnahme von Medikamenten ist auch die Beachtung der Ernährung bei Organtransplantationen ein wichtiges Bindeglied. Transplantatempfänger sind anfälliger für Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Hyperglykämie und Hyperurikämie als der Durchschnittsmensch. Angesichts dieser Situation wird Transplantationsempfängern empfohlen, selektiv weißes Fleisch wie Fisch, Garnelen, Huhn und Ente zu essen. Diese Lebensmittel sind reich an ungesättigten Fettsäuren und wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. während der Verzehr von zu viel rotem Fleisch wie Rind, Lamm und Schwein leicht zu Bluthochdruck und hohem Cholesterinspiegel führen kann. Die Diät bei Organtransplantationen sollte die Aufnahme von Salz, Zucker und Öl reduzieren; essen Sie mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte wie Hafer, Äpfel, Karotten, lösliche Ballaststoffe usw.; Wählen Sie gleichzeitig hochwertige tierische Proteine wie Fisch, Geflügel und Eier aus. Von einem übermäßigen Verzehr pflanzlicher Proteine wie Sojabohnen und Erdnüssen ist allerdings abzuraten, da diese im Körper große Mengen an Aminen produzieren, die die Stoffwechselbelastung der Nieren erhöhen. Da Transplantatempfänger gleichzeitig mit Immunsuppressiva Hormone einnehmen und Hormone den Appetit steigern können, führt eine nicht optimal abgestimmte Ernährung zu diesem Zeitpunkt häufig zu ungesunder Fettleibigkeit, die allgemein als „Vollmondgesicht“ oder „Büffelrücken“ bezeichnet wird. Ein Nachteil der Gewichtszunahme für die Gesundheit des Empfängers besteht darin, dass die Stoffwechselbelastung der Nieren zunimmt und die Medikamentendosis entsprechend erhöht werden muss, wodurch ein Teufelskreis entsteht. Die allgemeinen Ernährungsgrundsätze für Transplantationspatienten lauten: angemessene Menge an hochwertigem Eiweiß, wenig Salz, wenig Zucker, wenig Fett und viele Ballaststoffe. Sorgen Sie gleichzeitig für eine ausreichende Wasserzufuhr und vermeiden Sie eiweißhaltige Lebensmittel mit mittlerem bis hohem Proteingehalt. |
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