Mit der Entwicklung der Medizintechnik ist die Technologie zur Behandlung der Trichterbrust immer ausgefeilter geworden und die thorakoskopische minimalinvasive Chirurgie ist eine sehr verbreitete und sehr wirksame Methode. Allerdings kann jede Operation gewisse Folgen haben, und das gilt auch für die minimalinvasive Behandlung einer Trichterbrust. Welche Komplikationen können also bei einer Trichterbrustoperation auftreten? Zu den möglichen Komplikationen einer Trichterbrust zählen Pneumothorax, Pleuraerguss, Lungenentzündung, erworbene Skoliose usw. Daher sollte die Familie des Patienten nach der Operation entsprechende Pflege leisten, um das Auftreten dieses Phänomens zu vermeiden. 1. Pneumothorax Nach einer Trichterbrustoperation kann es zu einem Pneumothorax kommen. Die in der Literatur angegebene Häufigkeit liegt zwischen 1,7 % und 59,6 %. Die Ursache hierfür ist in der Regel eine unvollständige Lungenentlüftung beim Vernähen des Einschnitts oder das Eindringen von Luft durch die Wunde aufgrund der dünnen Brustwand junger Patienten. Um dies zu verhindern, können folgende Methoden angewendet werden: Beim Schließen des Einschnitts die Lunge gründlich aufblasen; Bei kleinen Patienten die Wunde mit Ölgaze abdecken und Druck ausüben. 2. Pleuraerguss In der Literatur wird eine Inzidenzrate von 1,2 % bis 56,7 % angegeben. Die Ursache ist meist eine Exsudation aus dem Interkostalraum, hinter dem Brustbein oder durch Adhäsionsbänder. Eine weitere Ursache kann ein Riss des Interkostalraums aufgrund übermäßigen Drucks auf die Stützplatte bei älteren und schweren Patienten mit Trichterbrust sein. Die meisten Fälle können mit blutstillenden Medikamenten und einer geschlossenen Thoraxdrainage geheilt werden. 3. Lungenentzündung Die Inzidenz ist gering und führt im Allgemeinen nur zu einer Verlängerung des Krankenhausaufenthalts, ohne die Prognose zu beeinflussen. 4. Stützrahmenverschiebung Die in der Literatur berichtete Häufigkeit einer Stützrahmenmigration liegt zwischen 1,2 % und 29,9 %. Die Rahmenmigration ist der häufigste Grund für eine erneute Operation. Es umfasst drei Typen: Auf- und Abwärtsdrehung, Rückwärtsgleiten und Links- und Rechtsverschiebung. 5. Erworbene Skoliose Ursache ist meist eine Schonhaltung aus Angst vor Schmerzen. Achten Sie auf die postoperative Schmerzbehandlung, insbesondere bei älteren Patienten. Verwenden Sie im Frühstadium eine intravenöse Pumpenanalgesie und im späteren Stadium eine psychologische oder sogar orale Analgesiebehandlung, um das Auftreten einer erworbenen Skoliose zu verhindern. 6. Wundinfektion Da sich der Stützrahmen unterhalb des Einschnitts befindet und mit der Brusthöhle in Verbindung steht, muss er wahrscheinlich entfernt werden, wenn eine Infektion auftritt, insbesondere bei Kindern mit dünnen Brustwänden. Hierzu ist es erforderlich, die Gewebeschädigung an der Inzision während der Operation auf ein Minimum zu beschränken, die Blutung vor dem Vernähen der Inzision gründlich zu stoppen und Antibiotika einzusetzen, um eine Infektion zu verhindern. |
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