Proktitis ist uns nichts Unbekanntes, aber verschiedene Arten von Proktitispatienten zeigen unterschiedliche Symptome. Allerdings weisen alle Patienten mit Proktitis dasselbe Merkmal auf: Sie verspüren Beschwerden im Rektum und leiden manchmal abwechselnd an Verstopfung und Durchfall. Wie können wir also feststellen, ob wir eine Proktitis haben? 1. Diagnose einer chronischen Proktitis: Durch die digitale Untersuchung kann festgestellt werden, dass die Rektalschleimhaut eine verminderte Elastizität aufweist, rau ist, körnige Vorwölbungen oder Narben aufweist. Bei der Rektoskopie zeigte sich, dass die Schleimhaut ödematös, verdickt, gelblich-weiß gefärbt und mit Schleim bedeckt war. Nach dem Abwischen des Schleims stellte sich heraus, dass die Oberfläche der Schleimhaut nicht glatt war und einige Teile erodiert waren. Durch Bakterienkultur und Biopsie kann die Ursache der Erkrankung bestätigt werden. Die mikroskopischen Merkmale einer chronischen Proktitis sind: geschwollene und verdickte Schleimhaut, raue, körnige Oberfläche und eine kleine Menge Schleim. Unter dem Mikroskop ist eine atrophische Proktitis erkennbar: Die Schleimhaut ist trocken und grauweiß, unter der Schleimhaut ist ein Gefäßnetz zu erkennen. 2. Diagnose einer akuten Proktitis: Der Anus ist geschwollen und heiß, die Haut des Anus ist feucht und rot, bei Berührung mit dem Finger treten starke Schmerzen im Rektum auf, der Schließmuskel ist krampfhaft und der Anus ist angespannt. Bei der Rektoskopie können Schleimhautstauungen, Ödeme, Blutungen und Erosionen mit gelbem Eiter oder punktförmigen Geschwüren auf der Oberfläche sichtbar werden. Durch eine Stuhlkultur oder Biopsie können die pathogenen Bakterien identifiziert und die Ursache der Erkrankung ermittelt werden. Die mikroskopischen Merkmale einer akuten Proktitis sind: Die Rektalschleimhaut ist dunkelrot, geschwollen und längsfaltig, mit Absonderungen zwischen den Falten. 3. Diagnose einer ulzerativen Proktitis: Bei einer Abschwächung der Erkrankung kann es nur noch zu zeitweise geringen Rektalblutungen kommen, die oft mit Hämorrhoidenblutungen verwechselt werden. Einige Patienten leiden auch unter Verstopfung, die meist durch einen entzündungsbedingten Rektumkrampf verursacht wird. Manche Patienten leiden an einer ulzerativen Proktitis, weisen jedoch keine Symptome wie blutigen Stuhl auf. Stattdessen kommt es zu vermehrtem Stuhlgang mit weichem, ungeformtem Stuhl, der meist morgens mit 2 bis 3 ungeformten, weichen Stühlen auftritt. Den Rest des Tages verhalten sie sich wie normale Menschen. 4. Diagnose einer Strahlenproktitis: Vorgeschichte einer Radiumbestrahlung, Stuhl mit Eiter, Blut, Schleim und abgelöstem nekrotischem Gewebe. Bei der Koloskopie ist zu erkennen, dass die Darmwand verstopft, geschwollen und rotbraun ist oder dass sie infiltriert, verhärtet, nekrotisch, geschwürig, perforiert und schließlich zu einer Stenose geworden ist. Die pathologische Untersuchung zeigt eine schnelle Zellteilung, Hypertrophie des Bindegewebes, Erweiterung der Blut- und Lymphgefäße und Degeneration der Gefäßwände, die von bösartigen Tumoren unterschieden werden sollten. |
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