Kann eine Proktitis vererbt werden?

Kann eine Proktitis vererbt werden?

Proktitis: Wie der Name schon sagt, kann jede im Rektum auftretende Entzündung als Proktitis bezeichnet werden. Zu den typischen Symptomen einer Proktitis zählen das Gefühl eines Analprolaps, Durchfall, Tenesmen, blutiger Stuhl, schleimiger Stuhl oder schleimiger und blutiger Stuhl, die die Lebensqualität des Patienten stark beeinträchtigen. Kann Proktitis also an zukünftige Generationen weitergegeben werden?

Experteneinleitung: Proktitis ist nicht erblich und die Krankheit ist keine genetische Erkrankung. Im Laufe ihres Lebens achten viele Patienten jedoch oft nicht darauf und verzögern die Behandlung der Krankheit, was zum Fortschreiten der Krankheit und endlosen Folgen führt. Daher müssen Patienten und Freunde ihm genügend Aufmerksamkeit schenken.

Im Allgemeinen leiden Patienten mit Proktitis zunächst an einer akuten Proktitis. Bleibt eine akute Proktitis über längere Zeit unbehandelt, entwickelt sie sich zu einer chronischen Proktitis. Blut im Stuhl ist eines der Hauptsymptome einer Proktitis und die Menge an Blut im Stuhl ist auch einer der Indikatoren zur Messung der Schwere der Erkrankung. Langfristige chronische Blutungen können leicht zu einer ischämischen Anämie führen.

Wenn eine Proktitis über einen längeren Zeitraum nicht behandelt wird, kann es zu weiteren Komplikationen kommen, zu denen auch eine Entzündung des Analkanals gehört. Aufgrund der Ausbreitung von Entzündungen und Bakterien kommt es häufig zu einer Analkanalentzündung im Zusammenhang mit einer Proktitis. Wird eine Analkanalentzündung nicht rechtzeitig behandelt, besteht die Gefahr einer bösartigen Entartung. Werden die oben genannten Komplikationen nicht umgehend behandelt, entwickelt sich aus der Analkanalentzündung eine Analsinusitis und es besteht die Gefahr eines sekundären Abszesses. Durch die langfristige Förderung von Entzündungen kann sogar eine Neigung zu Krebs entstehen.

Schließlich ist eine der schwerwiegendsten Komplikationen einer Proktitis die toxische Darmerweiterung. Bei den Patienten kommt es zu deutlichem Durchfall, Bauchschmerzen und Rebound-Schmerzen, die Darmgeräusche werden allmählich schwächer oder verschwinden ganz und die Zahl der weißen Blutkörperchen steigt an. Unbehandelt kann es leicht zu einer Darmperforation kommen und weist eine hohe Sterblichkeitsrate auf.

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