Welche Komplikationen können bei der chirurgischen Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule auftreten? Die Operation bei Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule ist ein sehr ausgereiftes Verfahren, das an Hunderttausenden und Millionen von Patienten erprobt wurde. Allerdings birgt jede Operation gewisse Risiken, und die chirurgische Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule bildet hier keine Ausnahme. Werfen wir einen Blick auf die Komplikationen der chirurgischen Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule. Die wichtigsten postoperativen Komplikationen sind: 1. Schmerzen in den unteren Gliedmaßen verschwinden nicht: Die Krankheit hat möglicherweise zu lange gedauert, die Nerven waren zu lange komprimiert oder die Kompression war zu stark, sodass die Entzündung der Nervenwurzeln nicht abklingen kann und die Funktion nur schwer wiederhergestellt werden kann. (Bei den meisten Patienten tritt eine zufriedenstellende Besserung ein, wenn nach der Operation ausreichend nervenstärkende Medikamente verabreicht werden) oder der Patient sich nach der Operation nicht richtig verhält oder die Stenose und Kompression des Nervenwurzelkanals nicht behoben wurde. Wenn die Schmerzen nach der Operation verschwinden, aber nach einiger Zeit wiederkehren oder Schmerzen in der gesunden Extremität auftreten, sind die häufigsten Ursachen sekundäre degenerative Veränderungen, eine Instabilität, die eine Stenose des Wirbelkanals oder des Nervenwurzelkanals verursacht, oder eine neue Protrusion oder Stenose in anderen Segmenten. 2. Die Schmerzen im unteren Rückenbereich sind nicht verschwunden: Besonders bei älteren Patienten leiden die meisten an Osteoporose und einer Zerrung der Lendenmuskulatur. Nach der Heilung der lumbalen Spinalkanalstenose ist nur ein Problem gelöst, das Rückenschmerzen verursacht, und andere Krankheiten bestehen weiterhin. Daher bleiben die Schmerzen im unteren Rücken auch nach der Operation bestehen, Osteoporose erfordert eine langfristige medikamentöse Behandlung und eine Lendenmuskelzerrung erfordert anhaltendes Training, um wirksam zu sein. Trotz der oben genannten Risiken gilt: Solange die Diagnose eindeutig ist, die präoperative Vorbereitung angemessen ist, der intraoperative Eingriff sorgfältig erfolgt und die postoperative Beobachtung engmaschig erfolgt. Wenn die Diagnose- und Behandlungsroutinen strikt eingehalten werden und erfahrene Ärzte eingesetzt werden, ist die Wahrscheinlichkeit der oben genannten Komplikationen äußerst gering und operationsbedingte Komplikationen sind sogar noch seltener. Gerüchteweise kommt es zu Lähmungen durch Operationen, doch diese sind äußerst selten. Wenn eine konservative Behandlung nicht anschlägt, ist eine Operation eine sichere und wirksame Methode. |
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