Osteoporose bei älteren Menschen wird hauptsächlich durch eine verringerte Knochenmasse und eine Zerstörung der Mikrostruktur des Knochengewebes verursacht. Zu den häufigsten Ursachen zählen Alterung, Veränderungen des Hormonspiegels, Unterernährung und Bewegungsmangel. Die Behandlung umfasst Kalzium- und Vitamin-D-Präparate, Medikamente und Bewegung. 1. Alterszunahme. Mit zunehmendem Alter gerät der Knochenstoffwechsel aus dem Gleichgewicht: Der Knochenabbau übersteigt den Knochenaufbau, was zu einer Verringerung der Knochendichte führt. Ältere Menschen sollten regelmäßig ihre Knochendichte überprüfen lassen, um Probleme rechtzeitig zu erkennen. 2. Veränderungen des Hormonspiegels. Der Rückgang des Östrogenspiegels bei Frauen nach der Menopause und der Rückgang des Testosteronspiegels bei Männern mit zunehmendem Alter beschleunigen den Knochenschwund. Eine Hormonersatztherapie kann unter ärztlicher Anleitung durchgeführt werden, allerdings müssen die Vor- und Nachteile abgewogen werden. 3. Unterernährung. Eine unzureichende Aufnahme von Kalzium und Vitamin D kann die Knochengesundheit beeinträchtigen. Älteren Menschen wird empfohlen, täglich 1000–1200 mg Kalzium und 800–1000 IE Vitamin D zu sich zu nehmen. Dies kann durch Milchprodukte, dunkelgrünes Gemüse und angereicherte Lebensmittel ergänzt werden, und bei Bedarf können Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden. 4. Bewegungsmangel. Langes Sitzen kann den Knochenschwund beschleunigen. Ältere Menschen sollten mindestens 150 Minuten pro Woche moderate Übungen mit Gewichtsbelastung durchführen, wie etwa Gehen, Tai Chi, Yoga usw., um die Knochendichte zu erhöhen, das Gleichgewicht zu verbessern und das Sturzrisiko zu verringern. 5. Andere Faktoren. Auch die langfristige Einnahme bestimmter Medikamente wie Kortikosteroide, Rauchen und Alkoholismus können das Osteoporoserisiko erhöhen. Ältere Menschen sollten mit dem Rauchen aufhören, ihren Alkoholkonsum einschränken, Drogenmissbrauch vermeiden und sich regelmäßig ärztlich untersuchen lassen. Zu den Behandlungen von Osteoporose gehören: 1. Medikamentöse Behandlung. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Bisphosphonate wie Alendronat, selektive Östrogenrezeptormodulatoren wie Raloxifen und Parathormonanaloga wie Teriparatid. Die Anwendung muss unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und die Nebenwirkungen des Arzneimittels müssen beachtet werden. 2. Ergänzen Sie die Einnahme von Kalzium und Vitamin D. Nehmen Sie täglich 1000–1200 mg Kalzium und 800–1000 IE Vitamin D ein. Es kann über die Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden, nehmen Sie jedoch nicht zu viel davon. 3. Machen Sie geeignete Übungen. Gewichtsbelastende Übungen wie Gehen, Joggen und Tai Chi können die Knochendichte erhöhen und das Gleichgewicht verbessern. Es wird empfohlen, pro Woche mindestens 150 Minuten mäßig intensive Übungen zu machen. 4. Stürze verhindern. Wenn Sie für Sicherheit zu Hause sorgen, eine Gehhilfe verwenden und Gleichgewichtstraining machen, können Sie Ihr Risiko für Knochenbrüche verringern. Ältere Menschen sollten auf die Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose achten. Durch eine vernünftige Ernährung, ausreichende Bewegung, Nahrungsergänzungsmittel und gegebenenfalls eine medikamentöse Behandlung können sie den Knochenschwund wirksam verlangsamen, das Risiko von Knochenbrüchen verringern und die Lebensqualität verbessern. Regelmäßige körperliche Untersuchungen und Knochendichtemessungen sind ebenfalls wichtig, um Probleme rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. |
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