Gallenblasenpolypen sind gutartige Raumforderungen in der Gallenblasenhöhle, wobei Cholesterinpolypen am häufigsten vorkommen. Die meisten Patienten sind asymptomatisch, manche verspüren lediglich leichte Beschwerden im Oberbauch oder dumpfe Schmerzen. Es wird allgemein angenommen, dass Gallenblasenpolypen ein prädisponierender Faktor für Gallenblasenkrebs sind. Die Behandlung dieser Krankheit erfolgt hauptsächlich chirurgisch, ergänzt durch nicht-chirurgische Behandlungen. Die minimalinvasive Cholezystektomie ist derzeit eine Behandlungsmethode für Gallenblasenpolypen. Welche Vorteile bietet die minimalinvasive Cholezystektomie? 1. Keine Schäden an inneren Organen Bei einem minimalinvasiven Eingriff wird CO2 in die Bauchhöhle injiziert, wodurch sich der Bauchraum gleichmäßig ausdehnt und ein Pneumoperitoneum bildet. Der Bauchraum vergrößert sich und die Leber wandert nach oben. Alle inneren Organe können auf dem Fernsehbildschirm deutlich dargestellt werden, selbst die kleinsten Blutgefäße sind deutlich zu erkennen. Dies hilft den Ärzten dabei, die Operation sorgfältig und geduldig durchzuführen, ohne die inneren Organe zu beschädigen. 2. Gute Wirkung und schnelle Genesung Im Allgemeinen können Sie etwa 6 bis 8 Stunden nach der Operation aufstehen und sich bewegen, bereits nach 1,5 Stunden. Am ersten Tag nach der Operation können Sie essen und trinken. Nach einer zweitägigen entsprechenden Infusions- und entzündungshemmenden Behandlung kann der Patient 3 bis 4 Tage nach der Operation aus dem Krankenhaus entlassen werden. , 3. Polypen gründlich entfernen Die minimalinvasive Technologie bietet ein breiteres Sichtfeld als die herkömmliche offene Chirurgie. Der grundlegende Ablauf der Operation besteht darin, die Struktur des Gallenblasendreiecks zu präparieren und den Gallenblasengang und die Gallenblasenarterie zu durchtrennen und abzuklemmen. Bei einer zu großen Gallenblase kann die Gallenblase an die Punktionsstelle der Bauchdecke verlagert werden, die Gallenblase kann aufgeschnitten werden, die Galle kann mit einem Sauger abgesaugt werden oder die Steine können abgeklemmt und die Gallenblase nach dem Kollaps aus dem Körper entfernt werden. 4. Kleines Trauma und keine Narben Normalerweise bleibt nach einer Laparotomie eine tausendfüßlerartige Schnittnarbe an der Bauchdecke zurück, die ästhetisch nicht ansprechend ist. Darüber hinaus kann es zu Funktionseinschränkungen im Leben und bei der Arbeit kommen, beispielsweise beim Bücken und Kraftausüben, und es können sogar Keloide oder schmerzhafte Narben entstehen. Mittels minimalinvasiver Technik wird lediglich ein kleines Loch von 0,5 cm im Bauchraum gemacht, welches ohne Nähte verheilen kann. Daher ist überhaupt keine sichtbare Schnittnarbe vorhanden. Bei manchen Patienten ist sogar drei Monate nach der Operation keine Narbe an der Bauchdecke zu sehen. |
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