Kommt es zu einer erneuten Proktitis?

Kommt es zu einer erneuten Proktitis?

Kommt es zu einer erneuten Proktitis? Bei der Behandlung einer Proktitis darf neben der notwendigen routinemäßigen medikamentösen Behandlung auch die klinische Konditionierung nicht außer Acht gelassen werden. Wenn der Zustand nicht stabilisiert wird, Sie nicht auf eine Ernährungsumstellung achten und sich nicht an die Behandlung halten, kann es zu Läsionen oder sogar einem Rückfall kommen.

Bei einer Proktitis ist die Darmschleimhaut geschädigt, daher ist auf die Konditionierung zu achten, um eine Verschlimmerung und ein Wiederauftreten der Erkrankung zu vermeiden.

1. Patienten mit Proktitis neigen zu Durchfall. Daher müssen wir bestimmte Nährstoffe ergänzen und auch darauf achten, Wasser, Vitamine und anorganische Salze wieder aufzufüllen, um den Nährstoffverlust auszugleichen, der durch langfristigen Durchfall verursacht wird. Je nach Verdauungs- und Aufnahmeverträglichkeit des Patienten kann die Zufuhr schrittweise gesteigert werden. Patienten mit Proktitis müssen aufpassen.

2. Passen Sie Ihre Denkweise an: Die Symptome vieler Patienten mit Erkrankungen des Verdauungssystems sind nicht auf die Krankheit selbst zurückzuführen, sondern auf den psychologischen Faktor der Angst vor der Krankheit. Daher ist eine geistige und psychische Konditionierung sehr wichtig. Dabei sollten Sie auf eine optimistische und aufgeschlossene Grundhaltung achten, die eine wirksame Linderung der Beschwerden bewirken kann.

3. Begrenzen Sie Fett und Ballaststoffe: Durchfall geht oft mit einer Fettmalabsorption einher und in schweren Fällen mit Steatorrhoe. Daher sollte die Menge an Nahrungsfett begrenzt und reiz- und ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie scharfe Speisen, Süßkartoffeln, Radieschen, Sellerie, rohes Gemüse, Obst sowie reizende Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch, grobes Getreide, trockene Bohnen usw. vermieden werden.

4. Begrenzen Sie eine Ernährung mit hohem Fett- und Eiweißanteil sowie niedrigem Ballaststoffgehalt: Das Auftreten einer Proktitis hängt mit einer Ernährung mit hohem Fett- und Eiweißanteil sowie niedrigem Ballaststoffgehalt zusammen. Denn fettreiche Nahrung kann die Gallensekretion steigern und das Wachstum von Darmbakterien fördern. Unter der Einwirkung anaerober Bakterien bilden Cholesterin und Gallensalze ungesättigtes Cholesterin wie Desoxycholsäure und Lithocholsäure. Die Menge dieser beiden Entzündungsstoffe steigt an und begünstigt so die Entstehung einer Proktitis.

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