Tatsächlich ist es schwierig, die Knochendichte allein durch die Gabe von Kalzium wirksam zu erhöhen. Bei der derzeit in der klinischen Praxis angewandten „Basisbehandlung“ und „Intensivbehandlung“ handelt es sich um unterschiedliche Behandlungspläne, die entsprechend den unterschiedlichen Graden und Stadien der Osteoporose und auf der Grundlage individueller Unterschiede erstellt werden. „Basisbehandlung“ bei Osteoporose Bei der Basisbehandlung handelt es sich im Allgemeinen um eine „Calcium + Vitamin D“-Ernährung oder eine „Calcium + Vitamin D“-Behandlung. Denn selbst wenn Sie genügend Kalzium zu sich nehmen, wird die vollständige Aufnahme von Kalzium häufig eingeschränkt, wenn Sie nicht genügend Vitamin D zu sich nehmen. Generell ist die Absorptionsrate nach dem 50. Lebensjahr bei gleicher Kalziumaufnahme um mehr als 30 % niedriger als in jungen Jahren. Der allgemeine tägliche Kalziumbedarf beträgt 800 mg/Tag für Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren; 1300 mg/Tag für Kinder im Alter von 9 bis 17 Jahren; und 1000 bis 1500 mg/Tag nach dem Erwachsenenalter. Die empfohlene Tagesdosis an Vitamin D beträgt 400 bis 1000 internationale Einheiten. Die „Basisbehandlung“ kann nicht nur der Entstehung von Osteoporose vorbeugen, sondern ist auch die Basismedikation in der Behandlung von Osteoporose. Darüber hinaus kann es dem Knochenschwund und dem damit verbundenen Risiko von Knochenbrüchen, die durch sekundären Hyperparathyreoidismus verursacht werden, wirksam vorbeugen und diese behandeln. Eine wirksame Behandlung gegen Osteoporose Eine starke Behandlung erfolgt im Allgemeinen mit Bisphosphonaten, Calcitonin-ähnlichen Arzneimitteln, einer Östrogenersatztherapie nach der Menopause und einer Östrogenrezeptormodulatortherapie. Es wird allgemein angenommen, dass diese Medikamente die Knochendichte wirksam erhöhen, die Symptome der Osteoporose schneller lindern und die Frakturrate wirksam senken können. Die Anwendung dieser Medikamente muss im Allgemeinen unter Anleitung eines Spezialisten erfolgen und muss entsprechend den individuellen Umständen des Patienten gezielt erfolgen. Nur so können gute Ergebnisse erzielt und Nebenwirkungen vermieden werden. Dreifachtherapie hat gute Wirksamkeit Da es immer noch viele Missverständnisse bei der Behandlung von Osteoporose gibt und „starke Behandlungsmedikamente“ teuer sind, haben manche Menschen die falsche Vorstellung, dass bei einem so guten Medikament keine zusätzlichen Kalzium- oder Vitamin-D-Präparate erforderlich seien. Tatsache ist, dass eine „starke Behandlung“ nur dann besser wirken kann, wenn sie mit einer „Basisbehandlung“ kombiniert wird. Beispielsweise ist die klinisch anerkannte „Dreifachtherapie“ – Kalzium + Vitamin D + periodische Bisphosphonate/Calcitonin – bei Patienten mit Osteoporose im höheren Alter und starken Schmerzen wirksamer. |
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