Bei Osteoporosepatienten herrscht oft die falsche Vorstellung, dass körperliche Betätigung zu Knochenbrüchen führen kann. Tatsächlich können durch Training die Muskeln stärker entwickelt werden, was nicht nur die Knochen schützt, sondern indirekt auch den Knochenstoffwechsel besser unterstützt. Solange wissenschaftlich fundierte Trainingsmethoden angewendet und versehentliche Sportverletzungen vermieden werden, kommt es nicht zu Knochenbrüchen. Wie trainiert man gegen Osteoporose? Die folgenden Übungen eignen sich sehr gut als tägliches Training für Osteoporose-Patienten. Zehenspitzenübung: Es trägt dazu bei, den Druck auf die Wirbelsäule und die Knochen der unteren Gliedmaßen zu erhöhen und den Verlust von Knochenkalzium zu verringern. Die konkrete Methode besteht darin, dass der Patient aufsteht (bei Bedarf kann er sich zur Stabilisierung des Körpers an einer Wand, einem Baum usw. festhalten), nach einem tiefen Atemzug langsam die Ferse anhebt, mit dem Vorderfuß den Boden stützt, 3 bis 5 Sekunden hält, dann die Ferse absetzt und ausatmet. Jeder Satz besteht aus 10 bis 30 Wiederholungen und es können 3 bis 5 Sätze absolviert werden. Auf dieser Grundlage können Sie auch mehrere Kilogramm Gewicht mit beiden Händen heben und Übungen auf den Zehenspitzen durchführen, und zwar 1 bis 3 Mal am Tag. Beinpresse-Übung: Bei Osteoporose-Patienten mit schlechter körperlicher Verfassung kann die Bewegungstherapie im Liegen durchgeführt werden. Der Patient liegt auf dem Rücken, wobei eine untere Extremität an Hüfte und Knie gebeugt ist. Sobald er in Position ist, drückt er das Bein mit Kraft nach vorne, um die untere Extremität zu strecken und abzusenken. Führen Sie die oben erwähnte Beindruckübung abwechselnd mit den beiden unteren Gliedmaßen durch, 10 bis 30 Mal pro Satz, 1 bis 2 Mal am Tag. Sie können die Beindruckübung auch mit beiden Unterschenkeln gleichzeitig durchführen. Beugung und Streckung der oberen Extremitäten: Beispielsweise können Beugungen, Streckungen und Drehungen der Schulter-, Ellbogen- und Handgelenke durchgeführt werden, Dehnübungen sollten jedoch langsam und sanft durchgeführt werden, nachdem die Muskeln vollständig aktiviert sind. Krafttraining: Es kann die Muskelkraft steigern, das Knochenwachstum fördern und die Knochendichte erhöhen, unter anderem beim Gerätetraining sowie beim Schwimmen und anderen Sportarten. Aerobic-Übungen mit Gewichtsbelastung: Wie zum Beispiel Spazierengehen, Tanzen, Treppensteigen und Gartenarbeit. Diese Art von Übungen eignet sich eher für Patienten mit schwerer Osteoporose und für Patienten, die sich von Knochenbrüchen erholen. Es kann die Knochen der unteren Gliedmaßen und der unteren Wirbelsäule trainieren und den Verlust von Knochenmineralien reduzieren. |
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