Rheumatoide Arthritis ist eine schwere Krankheit und wenn man einmal darunter leidet, ist man in vielen Dingen eingeschränkt. Da immer weniger Menschen an dieser Krankheit leiden, befürchten viele, dass auch die nächste Generation betroffen sein könnte. Ist rheumatoide Arthritis also eine genetische Erkrankung? Rheumatoide Arthritis ist keine Erbkrankheit, ihr Auftreten kann jedoch mit genetischen Faktoren zusammenhängen. Jemand hat einmal eine Stammbaumstudie durchgeführt und herausgefunden, dass die Häufigkeit von rheumatoider Arthritis in den Familien von Patienten mit rheumatoider Arthritis zwei- bis zehnmal höher ist als in der Gesamtbevölkerung. Auch die positive Rheumafaktorrate bei nahen Verwandten von Patienten mit rheumatoider Arthritis ist 2-3 mal höher als in der Allgemeinbevölkerung. Die obige Situation zeigt, dass rheumatoide Arthritis eine gewisse familiäre genetische Veranlagung hat. Rheumatoide Arthritis tritt gehäuft in Familien auf, und Zwillinge können gemeinsam an der Krankheit erkranken. Dies lässt darauf schließen, dass genetische Faktoren bei der Entstehung von rheumatoider Arthritis eine gewisse Rolle spielen. Allerdings liegt die Wahrscheinlichkeit, dass eineiige Zwillinge an derselben Krankheit leiden, nicht bei 100 %, sondern nur bei 30–50 %, bei zweieiigen Zwillingen ist sie sogar noch geringer und beträgt nur etwa 5 %. Dies zeigt, dass rheumatoide Arthritis ebenso wie Bluthochdruck und Diabetes nicht durch ein einzelnes Gen bestimmt wird. Andererseits spiegelt es auch die Rolle nicht-genetischer Faktoren bei der Entstehung der Krankheit wider. Ist rheumatoide Arthritis erblich? Einige Wissenschaftler glauben, dass rheumatoide Arthritis eng mit genetischen Faktoren zusammenhängt. Die Ergebnisse von Familienbefragungen zeigen, dass die Häufigkeit von rheumatoider Arthritis in den Familien von Patienten mit rheumatoider Arthritis zwei- bis zehnmal höher ist als in den Familien gesunder Menschen, und dass bei nahen Verwandten die mütterliche Linie häufiger an rheumatoider Arthritis leidet als die väterliche Linie. Die allgemeine Inzidenzrate bei eineiigen Zwillingen beträgt 30–50 %, während die Häufigkeit der Erkrankung bei zweieiigen Zwillingen nur 5 % beträgt. Daher besteht kein Grund zur Panik hinsichtlich des genetischen Problems der rheumatoiden Arthritis. Behandeln Sie rheumatoide Arthritis aktiv, bevor Sie sich auf die Geburt eines Kindes vorbereiten. Nach regelmäßiger Behandlung und wenn sich der Zustand stabilisiert oder verbessert, können Sie unter ärztlicher Aufsicht ein Kind bekommen. Zur Vorbeugung von rheumatoider Arthritis ist es äußerst wichtig, während der Schwangerschaft eine gute Stimmung, einen guten Lebensstil und gute Essgewohnheiten beizubehalten. |
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