Da die Menschen heutzutage einem großen Arbeitsdruck ausgesetzt sind und häufig Überstunden machen, besteht die Gefahr, dass sie unter einer Zerrung der Lendenmuskulatur leiden, wenn sie nicht auf den Schutz ihrer Taille achten. Wie bei anderen Erkrankungen ist auch bei ähnlichen Situationen eine gewisse Kenntnis der Selbstdiagnose einer Lendenmuskelzerrung erforderlich, damit Sie feststellen können, ob in Ihrem Körper eine Anomalie vorliegt. Charakteristisch für eine Lendenmuskelzerrung ist, dass die Schmerzen des Patienten im unteren Rücken und Rückenbereich, die manchmal leicht, manchmal stark sind, oft wiederkehren. Die Symptome lassen nach Ruhe nach und verschlimmern sich nach Ermüdung. Durch entsprechende Aktivitäten oder Veränderungen der Körperhaltung werden die Schmerzen gelindert. Es ist schwierig, sich bei der Arbeit zu bücken. Wenn Sie sich widerwillig bücken, werden die Schmerzen schlimmer. Daher schlagen sich Patienten oft gerne mit beiden Händen auf die Taille, um die Schmerzen zu lindern. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kommt es zu Schwellungen und Schmerzen im Gesäß und an der Rückseite der Oberschenkel. Die Schmerzen im unteren Rückenbereich hängen mit Wetteränderungen zusammen, werden durch Müdigkeit an regnerischen Tagen verschlimmert und durch Kälte oder Müdigkeit verstärkt. Maßnahmen zur Selbstdiagnose bei einer Lendenmuskelzerrung: Bei der Untersuchung ist das Erscheinungsbild der Wirbelsäule im Allgemeinen normal und der funktionelle Bewegungsbereich der Lendenwirbelsäule akzeptabel. Einige Patienten leiden unter Steifheit und lokaler Druckempfindlichkeit auf einer oder beiden Seiten der Lendenmuskulatur. Normalerweise weist die Taille keine Auffälligkeiten auf und manchmal kann sich die physiologische Lordose aufrichten. Die Druckpunkte einer einfachen Lendenmuskelzerrung liegen häufig in der Kreuzbeinmuskulatur beidseits des Dornfortsatzes oder an den Ansatzstellen der Lenden- und Rückenmuskulatur am hinteren Beckenkamm bzw. hinter dem Kreuzbein. Bei Verletzungen der Interspinal- und Supraspinalbänder liegen die Druckpunkte zwischen und auf den Dornfortsätzen. Die Bewegungsfunktion der Lendenwirbelsäule ist normalerweise ungehindert, in schweren Fällen jedoch leicht eingeschränkt. Der Straight-Leg-Raising-Test war negativ und die neurologische Untersuchung unauffällig. Röntgenuntersuchungen zeigen in der Regel keine Auffälligkeiten, es können jedoch Veränderungen der physiologischen Krümmung der Lendenwirbelsäule oder eine leichte Skoliose vorliegen. Diese Krankheit wird leicht fälschlicherweise als lumbale Osteoarthritis und rheumatoide Spondylitis diagnostiziert. Erstere geht häufig mit anderen Manifestationen einer Arthrose einher und im Röntgenbild sind ausgedehnte degenerative Veränderungen und eine Hyperplasie der Lendenwirbelsäule zu erkennen. Bei Letzteren kommt es häufig zu einer Steifheit der Lendenwirbelsäule und einer schnellen Blutsenkungsgeschwindigkeit. Im Spätstadium können Röntgenaufnahmen bambusartige Veränderungen in der Wirbelsäule zeigen. Es ist sehr wichtig, die Methode zur Selbstdiagnose einer Lendenmuskelzerrung zu beherrschen, vor allem, weil dieses Problem mittlerweile bei vielen Menschen auftritt und die Behandlung im Frühstadium der Erkrankung am besten gelingt. Nur wenn Sie Ihren eigenen Zustand richtig kennen, können Sie die Krankheit frühzeitig erkennen, regelmäßige Behandlungsmaßnahmen ergreifen und eine möglichst schnelle Genesung anstreben. |
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