Knochenhyperplasie kann nicht mit Medikamenten geheilt werden

Knochenhyperplasie kann nicht mit Medikamenten geheilt werden

Viele Patienten haben im Internet Behauptungen gelesen, dass einige private Krankenhäuser und kleine Kliniken Knochenhyperplasie heilen können. Einige medizinische Einrichtungen verfassten Dankesbriefe von Patienten, in denen sie ihre oral einzunehmenden Medikamente als geheime, von Generation zu Generation überlieferte Rezepte anpriesen, die innerhalb von zehn Tagen wundersame Wirkung zeigten und bei denen die Hyperplasiestellen unter Röntgenstrahlen vollständig verschwanden. Andere wiederum behaupten, ihre Pflaster und Flüssigarzneimittel enthielten seltene Schätze und seien Hightech-Medikamente, die im ganzen Land hohes Ansehen genießen. Experten haben klargestellt, dass die Behauptungen, Knochenhyperplasie könne mit Medikamenten geheilt werden, allesamt Lügen sind. Nach dem derzeitigen Stand der Medizin kann Knochenhyperplasie nur durch eine Operation geheilt werden. Bei Patienten, bei denen die Nerven aufgrund der Hyperplasie noch nicht komprimiert sind, empfehlen Ärzte derzeit jedoch eine konservative Behandlung und verzichten am besten auf eine Operation. Erst wenn die Nerven komprimiert sind, können die Vorteile einer chirurgischen Behandlung zum Tragen kommen.

In den frühen Stadien einer Knochenhyperplasie ist der Zustand der meisten Patienten nicht so schlimm wie angenommen. Die Kettenreaktion der Knochenhyperplasie führt zur Entstehung von Ödemen im Weichgewebe der umgebenden Knochenhöhle. Eine weitere Entwicklung dieses Ödems führt zu einer Kompression der peripheren Nerven. Die Funktion einiger chinesischer Patentarzneimittel besteht darin, die Durchblutung zu fördern, Blutstauungen zu beseitigen, Meridiane freizulegen und Schmerzen im ödematösen Bereich zu lindern, um so die Entzündung zu beseitigen. Der wirksamste Bereich ist das Ödem, nicht die Knochenhyperplasie.

Knochenhyperplasie tritt häufiger bei älteren Menschen auf, und je höher das Alter, desto höher die Inzidenzrate. Patienten sollten sich zunächst darüber im Klaren sein, dass es sich bei Knochenhyperplasie um das handelt, was die Leute normalerweise als Knochensporne bezeichnen, die ebenso wie Alterssichtigkeit und graue Haare ein Zeichen der menschlichen Alterung sind. Eine Knochenhyperplasie kann sich nur immer weiter verschlimmern und ist nicht heilbar. Bei den meisten Menschen treten nach einer Knochenhyperplasie keine Symptome auf. Nur wenn das umliegende Gewebe wie Nerven, Rückenmark, Sehnen und Muskeln komprimiert wird, treten Symptome wie lokale Schmerzen, eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit, Gliederschmerzen, Taubheitsgefühl und Schwäche auf. Bei manchen Patienten treten Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Nackensteifheit, verschwommenes Sehen und abnormales Wasserlassen und Stuhlgang auf.

Medizinische Untersuchungen zeigen, dass die menschliche Wirbelsäule ab dem 20. Lebensjahr allmählich zu degenerieren beginnt und dieser Abbau irreversibel ist. Knochenhyperplasie beginnt hauptsächlich mit einer Degeneration des Knorpels, da tägliche Aktivitäten zu einer Abnutzung des Knorpels führen. Im Erwachsenenalter weist der Knorpel keine ausreichende Belastbarkeit und eine eingeschränkte Regenerationsfähigkeit auf. Je stärker der Verschleiß ist, desto deutlicher ist der Knorpelabbau zu erkennen. Aufgrund der Degeneration des Knorpels kommt es auch zu entsprechenden Veränderungen in der Knochenplatte unter dem Knorpel, und dann wird unter der Einwirkung der physiologischen Schutzfunktion des menschlichen Körpers neuer Knochen produziert. Dies ist eine Knochenhyperplasie.

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