Die Zahl der Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule nimmt zu und die Patienten werden immer jünger. Dabei handelt es sich um eine der häufigsten Lendenwirbelsäulenerkrankungen im klinischen Alltag und auch um eine häufige Berufskrankheit bei Angestellten. Die Ursache liegt meist in einer falschen Sitzhaltung. Die Rezidivrate eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule ist sehr hoch. Viele empfindliche Patienten befürchten, dass ihre Lebenserwartung beeinträchtigt wird und sie nicht mehr lange leben werden. Daher müssen Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule täglich auf ihre Gesundheit achten. Methoden der Sportgesundheitspflege Die erste ist die Übungsmethode zum Beugen und Drehen der Taille. Es umfasst Übungen wie Vorwärts- und Rückwärtsbeugen, Beugen nach links und rechts sowie Drehen der Taille nach links und rechts und sollte täglich einmal morgens und einmal abends durchgeführt werden. Gehen Sie mit mäßiger Geschwindigkeit und wenig Kraft vor und achten Sie darauf, schrittweise vorzugehen. Die zweite ist die Massage. Massieren Sie hauptsächlich den Shenshu-Punkt (Shenshu-Punkt: 3,8 cm vom Dornfortsatz des zweiten Lendenwirbels entfernt. Durch die Massage des Shenshu-Punkts können Schmerzen im unteren Rücken gelindert werden.), und zwar zweimal täglich. Massieren Sie, bis Sie einen Schmerz spüren, der sich bis in Ihre unteren Gliedmaßen ausbreitet. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass der Shenshu-Punkt zum Nierenmeridian gehört. Durch regelmäßiges Massieren können nicht nur die Nieren gestärkt, sondern auch Erkrankungen wie Kreuzschmerzen vorgebeugt werden. Die dritte ist die Wartungsmethode. Das ist sehr wichtig. Es geht vor allem darum, die ärztliche Behandlung auf natürliche Weise mit der täglichen Pflege zu kombinieren, wodurch mit halbem Aufwand das doppelte Ergebnis erzielt wird. Beachten Sie die „zehn Verbote“, nämlich: nicht zu lange sitzen, nicht zu lange stehen, kein Gewicht tragen, sich nicht bücken, keine Kinder halten, keine High Heels tragen, den Kopf nicht senken, nicht auf einem niedrigen Hocker sitzen, sich nicht überanstrengen und sich nicht erkälten. Zwei Schutzvorrichtungen, nämlich: Taillenschutz und Rückenschutz. Die vierte ist die Wartungsmethode. Verwenden Sie für Hängeübungen einen Gegenstand wie beispielsweise eine Reckstange oder einen Türrahmen. Täglich einmal morgens und einmal abends einnehmen. Bei dieser Übung handelt es sich eigentlich um eine kontinuierliche Traktionstherapie, die nicht nur die Taille und andere Körperteile entspannt, sondern auch die lokale Durchblutung und den Stoffwechsel fördert. Gesunde Sitzhaltung Die richtige Sitzhaltung für Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule sollte darin bestehen, den Oberkörper gerade zu halten, den Bauch einzuziehen, den Unterkiefer leicht zurückzuziehen und die unteren Gliedmaßen zusammenzuhalten. Wenn möglich, stellen Sie am besten eine Trittstufe oder einen Fußschemel unter Ihre Füße, sodass Ihre Knie etwas höher als Ihre Hüften sind. Wenn Sie auf einem Stuhl mit Rückenlehne sitzen, sollten Sie versuchen, Ihre Taille und Ihren Rücken nah an der Stuhllehne zu halten und sich entsprechend der oben beschriebenen Haltung dagegen zu lehnen, damit die Muskeln im Lenden- und Kreuzbeinbereich nicht zu sehr ermüden. Auch nach langem Sitzen sollten Sie sich bewegen, um die Unterschenkelmuskulatur zu entspannen. Darüber hinaus sollten Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule nicht auf Stühlen sitzen, die niedriger als 20 cm sind. Sie sollten auf Stühlen mit Rückenlehnen sitzen, da diese einen Teil des Körpergewichts tragen können, wodurch Taille und Rücken relativ entspannt bleiben und die Gefahr einer Überlastung der Taille und des Rückens verringert wird. Toilettengang: Beim Aufstehen nach dem Toilettengang sollten Sie sich mit den Händen an der Wand abstützen. Besonders beim Aufstehen aus der Hocke kann es leicht zu Verletzungen im Hüftbereich kommen. Dies ist eine der Überlegungen zur Erhaltung der Gesundheit von Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Arbeit: Vermeiden Sie Überarbeitung und verharren Sie beim Lernen oder Arbeiten nicht über längere Zeit in einer bestimmten Haltung. Achten Sie bei der Arbeit auf eine korrekte Haltung und massieren Sie gelegentlich Ihre Taille und Beine oder machen Sie Gymnastik, um Verspannungen in der Taillenmuskulatur zu lösen. Aktivität: Bei Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist die Körpermuskulatur nach dem morgendlichen Aufstehen noch nicht aktiviert und plötzliche Bewegungen verursachen Schmerzen im unteren Rücken. Daher sollten auch einige subtile Bewegungen mit Vorsicht ausgeführt werden. Stellen Sie beispielsweise beim Waschen Ihres Gesichts einen Fuß auf einen niedrigen Tisch, gehen Sie beim Anziehen von Schuhen nicht in die halbe Hocke, sondern setzen Sie sich zum Anziehen hin, bücken Sie sich nicht direkt, um Dinge zu holen, sondern beugen Sie zuerst die Knie und gehen Sie dann in die Hocke. Am Arbeitsplatz: Zur Betreuung von Patienten mit Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule gehört die Belastung des Bauches beim Gehen auf dem Arbeitsweg und im Beruf. Wenn Sie auf den Bus warten, ist es viel einfacher, einen Fuß auf eine niedrige Stufe oder einen Stein zu stellen, anstatt mit geschlossenen Beinen dazustehen. Beim Treppensteigen ist es besser, langsam und mit leicht gebeugtem Körper nach oben zu gehen, da dies weniger Druck auf die Taille ausübt, als wenn Sie gerade nach oben gehen. Die Ursachen für einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule sind vielfältig. Häufige Ursachen dieser Krankheit sind Traumata, langfristige Vibrationen, übermäßige Gewichtsbelastung usw., und eine schlechte Sitz- und Stehhaltung ist die häufigste Ursache der Krankheit. Die Wirbelsäule und die Bandscheiben müssen je nach den Bedürfnissen des Menschen jederzeit unterschiedlichen Formen und Graden von Druck standhalten, was zu kumulativen Schäden führt und einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule zur Folge hat. |
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