Das Knie spielt im Körper eine sehr wichtige Rolle. Kniearthrose ist eine häufige Erkrankung des Kniegelenks. Zu den Hauptmerkmalen einer Arthrose zählen der Knorpelabbau und die Bildung von Osteophyten am Gelenkrand. Experten zufolge ist Osteoarthritis die häufigste Arthritisart und wird allgemein als chronisch fortschreitende degenerative Erkrankung angesehen. Gekennzeichnet durch chronischen Knorpelverschleiß. Es tritt häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. In den frühen Stadien der Krankheit treten keine offensichtlichen Symptome auf oder die Symptome sind mild. Im Frühstadium äußert es sich oft in Steifheit und Beschwerden in den Gelenken, die sich jedoch bei Aktivität bessern. Bei körperlicher Anstrengung können akute Entzündungssymptome auftreten, die nach Ruhe und symptomatischer Behandlung abklingen. Posttraumatische Arthritis Posttraumatische Arthritis ist eine Arthritis, die nach einem Trauma des Kniegelenks auftritt. Das klinische Bild ähnelt stark einer Osteoarthritis, es liegen jedoch eindeutig Traumata in der Anamnese vor, beispielsweise transartikuläre Frakturen, Bänderverletzungen oder Meniskusverletzungen. Rheumatoide Arthritis ist eine entzündliche Form der Arthritis. Im Frühstadium ist die Erkrankung vor allem durch eine Synovitis der Gelenke gekennzeichnet, die dann den Gelenkknorpel erodiert und einen schwerwiegenden Verlust der Gelenkfunktion verursacht. Im späten klinischen Symptomstadium der Arthrose bleiben schwere Deformitäten bestehen. Rheumatoide Arthritis kann in jedem Alter auftreten, kommt jedoch häufiger bei jungen Menschen vor und betrifft normalerweise die Knie. Schmerzen, die sich bei erhöhter Aktivität verschlimmern und durch Ruhe gelindert werden. Bei erneuter Bewegung bleiben die Schmerzen bestehen oder können sogar stärker werden. Besonders schwierig ist das Treppensteigen. Der Patient kann sich die Treppe nur mit dem gesunden Bein oder dem Bein mit leichten Symptomen hinauf- und hinunterbewegen und kann nicht wie ein normaler Mensch abwechselnd mit beiden Beinen die Treppe hinauf- und hinuntergehen. Und oft ist es schwieriger, die Treppe hinunterzugehen, als hinauf. Gelenkverstauchungen, Erkältungen und Überlastung können häufig Gelenkschmerzen auslösen oder verschlimmern. Starke Schmerzen können die Beweglichkeit der Beine beeinträchtigen und auch die Schlafqualität beeinträchtigen. Menschen, die beim Gehen mit nach außen gedrehten Füßen gehen, leiden häufiger an Kniearthrose, einer häufigen chronischen Erkrankung bei Menschen mittleren und höheren Alters. Mit zunehmendem Alter degeneriert das menschliche Skelett und die Schäden am Kniegelenk verschlimmern sich allmählich. Bei einer falschen Gehhaltung, insbesondere wenn die Füße beim Gehen nach außen gedreht sind oder die äußere Ferse des Schuhs stark abgenutzt ist, kann es jedoch leicht zu einer Überlastung der medialen Kniemuskelgruppe kommen, was die Wahrscheinlichkeit einer medialen Kniearthrose erhöht. Das Kniegelenk ist ein großes und komplexes Gelenk, das aus drei Teilen besteht: den medialen und lateralen Kondylen des Femurs und der oberen Oberfläche des Meniskus, den medialen und lateralen Kondylen der Tibia und der unteren Oberfläche des Meniskus sowie der Patella vor der Patellaoberfläche des Femurs. Die Oberfläche der knöchernen Gelenkfläche des Kniegelenks ist mit einer Schicht Gelenkknorpel überzogen, welche die raue und unebene Gelenkfläche glättet und die Reibung zwischen den Gelenkflächen verringert. Der Gelenkknorpel ist elastisch und kann die Stoßkräfte bei Gelenkbewegungen absorbieren. Gleichzeitig variiert die Dicke des Gelenkknorpels je nach Knochenoberfläche, wodurch die beiden knöchernen Gelenkflächen anpassungsfähiger werden. Die Grundursache von Bewegungserkrankungen des Kniegelenks liegt darin, dass die Knochen, Gelenke und Bänder, die die Beweglichkeit und Stabilität des Gelenks gewährleisten, aus verschiedenen Gründen strukturellen und funktionellen Veränderungen unterliegen. Was chronische Verletzungen betrifft, können eine langfristig falsche Gehhaltung, das Alter und langfristige Abnutzung zu einer Degeneration der Knochen und Gelenke führen. Die pathologischen Merkmale der Degeneration sind eine frühe Knorpeldegeneration und Verkalkung, die sich allmählich zu subchondraler Knochenhyperplasie, Sklerose und zystischen Veränderungen und schließlich zu Veränderungen der Gelenkstruktur, Osteophytenbildung und Verengung des Gelenkspalts entwickeln, was zur Zerstörung der Gelenkintegrität und Deformierung führt. Nur durch eine gezielte Veränderung der Gelenkschwerpunktlage bei Patienten im Früh- und Mittelstadium mit Schwerpunktsabweichungen können weitere Schäden an der Gelenkoberfläche vermieden oder gemildert werden. Wer seine Absätze häufig schief trägt und eine ungewöhnliche Gehhaltung hat, muss auf ein Problem mit der Ausrichtung des Schwerpunkts hinweisen, das schnellstmöglich korrigiert werden sollte. |
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