Schwimmen ist für Patienten mit Bandscheibenvorfall geeignet

Schwimmen ist für Patienten mit Bandscheibenvorfall geeignet

Durch Schwimmen kann die Taillen- und Rückenmuskulatur gestärkt und Bandscheibenvorfällen im Lendenwirbelbereich wirksam vorgebeugt werden. Auch für Patienten, die bereits an einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule leiden, ist das Training der Taillen- und Rückenmuskulatur eine wichtige unterstützende Behandlungsmethode. Für Menschen, die einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule erlitten haben und sich davon erholt haben, ist es außerdem eine wichtige Maßnahme, um einem erneuten Auftreten der alten Krankheit vorzubeugen. Für Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist Schwimmen geeignet. Einerseits kann regelmäßiges Schwimmen die Kraft der Taillen- und Rückenmuskulatur stärken. Beim Schwimmen hingegen ist der ganze Körper im Wasser eingetaucht und wird durch den Auftrieb getragen. Man kann im Wasser eine Haltung einnehmen, die der Bauch- oder Rückenlage nahe kommt, wodurch die Belastung der Taille verringert wird.

Es ist zu beachten, dass eine mangelnde Widerstandskraft des Schwimmers zu einer Reihe von Infektionen führen kann. Experten gehen davon aus, dass der menschliche Körper über eine eigene Immunität verfügt und daher keine Krankheit entsteht, wenn die Gesamtzahl der Bakterien den Grenzwert nicht überschreitet. Kommt es jedoch beim Schwimmsport zu einer Immunschwäche, also beispielsweise zu Hautwunden am Körper, ist die Barrierefunktion der Haut zerstört. Schwimmt er dennoch in Wasser mit übermäßig vielen Bakterien, besteht die Möglichkeit einer Bakterieninfektion, die zu Symptomen wie Wundgeschwüren und roten Flecken auf der Haut führt.

Vorsichtsmaßnahmen beim Schwimmen

1. Vermeiden Sie das Schwimmen vor oder nach den Mahlzeiten: Schwimmen auf nüchternen Magen beeinträchtigt den Appetit und die Verdauungsfunktion und kann auch unerwartete Situationen wie Schwindel und Müdigkeit während des Schwimmens verursachen; Schwimmen mit vollem Magen beeinträchtigt auch die Verdauungsfunktion und kann Magenkrämpfe und sogar Erbrechen und Bauchschmerzen verursachen.

2. Vermeiden Sie das Schwimmen nach anstrengenden Übungen: Schwimmen unmittelbar nach anstrengenden Übungen erhöht die Belastung des Herzens; Der plötzliche Abfall der Körpertemperatur schwächt die Widerstandskraft und verursacht Erkältungen, Rachenentzündungen usw.

3. Vermeiden Sie das Schwimmen während der Menstruation: Durch das Schwimmen während der Menstruation können leicht Keime in die Gebärmutter, die Eileiter usw. gelangen und Infektionen verursachen, die zu unregelmäßiger Menstruation, übermäßiger Menstruationsblutung und verlängerter Menstruation führen.

4. Vermeiden Sie das Schwimmen in unbekannten Gewässern: Vermeiden Sie beim Schwimmen in natürlichen Gewässern, vorschnell ins Wasser zu gehen. Um Unfälle zu vermeiden, ist es nicht ratsam, in Gewässern zu schwimmen, in denen die Bedingungen um und unter Wasser kompliziert sind.

5. Vermeiden Sie längere Sonneneinstrahlung und Schwimmen: Längere Sonneneinstrahlung führt zu Sonnenflecken oder akuter Dermatitis, auch als Sonnenbrand bekannt. Um einem Sonnenbrand vorzubeugen, nutzen Sie nach dem Landgang am besten einen Sonnenschirm, um sich zu schützen, oder ruhen Sie sich im Schatten eines Baumes aus, oder verwenden Sie ein Badetuch zum Schutz Ihrer Haut oder tragen Sie Sonnenschutzmittel auf die unbedeckten Körperstellen auf.

6. Vermeiden Sie das Schwimmen ohne Aufwärmübungen: Die Wassertemperatur ist normalerweise niedriger als die Körpertemperatur. Daher müssen vor dem Gang ins Wasser unbedingt Aufwärmübungen gemacht werden, da es sonst leicht zu körperlichen Beschwerden kommt.

7. Vermeiden Sie das Essen unmittelbar nach dem Schwimmen: Es ist ratsam, sich nach dem Schwimmen vor dem Essen eine Weile auszuruhen, da sonst die Belastung des Magen-Darm-Trakts plötzlich zunimmt und mit der Zeit leicht Magen-Darm-Erkrankungen auftreten können.

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