Welchen Schaden verursacht Morbus Bechterew bei Frauen?

Welchen Schaden verursacht Morbus Bechterew bei Frauen?

Patienten mit Morbus Bechterew leiden vor allem unter Schmerzen in der Taille, im Rücken, im Nacken, im Gesäß und in der Hüfte sowie unter Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken. In schweren Fällen kann es zu Wirbelsäulendeformationen und Gelenkversteifungen kommen. Für Frauen bestehen folgende Gefahren:

Verursacht psychische Belastungen bei Patientinnen

Bei der ankylosierenden Spondylitis spielen bestimmte genetische Faktoren eine Rolle. Viele Patientinnen mit Morbus Bechterew verzichten auf ihr Recht, Mutter zu werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Vererbung zu verringern, was für eine normale Frau eine enorme psychische Belastung darstellt.

Beeinträchtigt die normale Entbindung

Klinisch wurde festgestellt, dass viele Patienten mit Morbus Bechterew in abgelegenen Gebieten des Südens aufgrund des lokalen feudalen Aberglaubens glauben, dass per Kaiserschnitt geborene Kinder nicht intelligent sind, und sich für eine natürliche Geburt entscheiden. Dies stellt eine tödliche Gefahr für Patientinnen mit ankylosierender Spondylitis und vollständiger Versteifung der Iliosakralgelenke dar. Viele Frauen mit Morbus Bechterew verlieren bei der Geburt ihr Leben.

Belastung für die Familie

Morbus Bechterew kann für die Angehörigen der Patienten eine enorme finanzielle Belastung darstellen. Den Umfrageergebnissen zufolge gibt es unter den 1,3 Milliarden Einwohnern des Landes etwa 3,9 bis 4 Millionen Patienten mit Morbus Bechterew, 800.000 bis 1 Million Patienten haben Behinderungen unterschiedlichen Grades und etwa 15 % der Patienten sind schwerbehindert. Sie verlieren nicht nur ihre Arbeitsfähigkeit, sondern können auch nicht mehr für sich selbst sorgen, was für ihre Familien eine schwere wirtschaftliche Belastung darstellt.

Patientinnen mit Morbus Bechterew müssen sich keine allzu großen Sorgen darüber machen, die Krankheit an die nächste Generation weiterzugeben. Bei einer aktiven Behandlung im Frühstadium ist eine Unterbrechung der Medikation für mehr als ein halbes Jahr nach Stabilisierung des Zustandes möglich und eine Schwangerschaft ist auf diese Weise durchaus möglich.

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