Zur Behandlung einer zervikalen Spondylose wird ein künstlicher Bandscheibenersatz im Halswirbelbereich eingesetzt. Dadurch kann die Beweglichkeit der Bandscheibe im erkrankten Segment erhalten und Fehlbelastungen in den angrenzenden Segmenten vermieden werden. Der Erfolg einer Operation hängt eng mit postoperativen Komplikationen zusammen. Daher ist die Vorbeugung von Komplikationen besonders wichtig. Schäden an den Spinalnervenwurzeln: Ein künstlicher Bandscheibenersatz in der Halswirbelsäule kann bei unsachgemäßer Durchführung das Rückenmark oder die Nervenwurzeln schädigen. Aufgrund von Ödemen und Hämatomen, die das Rückenmark komprimieren, können nach der Operation auch neurologische Symptome auftreten. Die Empfindung, Motorik und Schließmuskelfunktion beider Unterschenkel wurden innerhalb von 72 Stunden nach der Operation regelmäßig überwacht und mit den Werten vor der Operation verglichen. Wenn Sie eine Anomalie feststellen, beheben Sie diese umgehend. Künstlicher Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule: Der künstliche Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule ist einer der Hauptgründe für das Versagen von Operationen zum Ersatz künstlicher Bandscheiben in der Halswirbelsäule. Den Patienten muss klar gemacht werden, wie wichtig es ist, ein Abrutschen zu verhindern, damit sie es ernst nehmen. Außerdem sollten sie über spezielle Vorsichtsmaßnahmen informiert werden, um ihr Bewusstsein für die Prävention zu stärken. Bringen Sie den Patienten bei, wie sie eine Halskrause richtig tragen und verwenden. Eine Cervicalorthese kann nach einer Operation als Bremse für die Halswirbelsäule wirken, die Stabilität der Halswirbelsäule kurzfristig erhöhen und die Bettlägerigkeit verkürzen. Bandscheibeninfektion: Wenn eine Bandscheibeninfektion auftritt, bedeutet dies, dass die Operation zum künstlichen Ersatz der Halswirbelscheibe fehlgeschlagen ist. Daher sollten Antibiotika rational eingesetzt und die systemischen Symptome und Vitalfunktionen des Patienten genau beobachtet werden. Der Wundverband sollte sauber und trocken gehalten werden und der lokale Zustand des Einschnitts sollte dynamisch beobachtet werden. Um eine Infektion zu verhindern, befolgen Sie strikt die aseptischen Techniken. Vorderes zervikales Hämatom und Verletzung des Nervus laryngeus superior und des Nervus laryngeus recurrens: Beobachten Sie genau, ob aus der Wunde blutet und ob Atem- oder Schluckbeschwerden auftreten. Ermutigen Sie die Patienten zum Sprechen und stellen Sie fest, ob sie heiser sind oder eine verminderte Tonlage aufweisen, um eine frühzeitige Erkennung und Behandlung zu erreichen. Austreten von Liquor cerebrospinalis: Achten Sie darauf, ob der Patient Symptome eines verminderten Hirndrucks aufweist, wie etwa Schwindel, Kopfschmerzen, niedrigen Blutdruck, Übelkeit und Erbrechen usw. Beobachten Sie die Farbe des Wundverbandexsudats und die Farbveränderungen der Unterdruckdrainageflüssigkeit. Wenn Sie eine Anomalie feststellen, beheben Sie diese umgehend. |
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