Fall: Als Duoduo erst 4 Jahre alt war, stellte seine Mutter fest, dass sich unter seinem Schlüsselbein einige Vertiefungen befanden, was nicht so normal war wie bei anderen Kindern. Also brachte sie das Kind ins Krankenhaus. Der Arzt untersuchte das Kind und vermutete eine Trichterbrust, schloss jedoch eine durch Kalziummangel verursachte Rachitis nicht aus. Weitere Beobachtungen waren erforderlich. Der Arzt schlug vor, es zunächst mit Kalziumpräparaten zu versuchen und dann nach einem halben Jahr zur Kontrolluntersuchung wiederzukommen. Duoduos Mutter achtete besonders darauf, ihrem Kind Kalziumpräparate zu geben. Nach einem Jahr der Nahrungsergänzung zeigte Duoduos Trichterbrust jedoch keine Anzeichen einer Besserung, sondern sank stattdessen noch mehr ein. Die Mutter brachte Duoduo erneut ins Krankenhaus. Der Arzt diagnostizierte bei Duoduo korrekterweise Trichterbrust und gab Duoduos Mutter die folgende Erklärung: Die meisten Kinder mit Trichterbrust sind dünn, haben einen Buckel und hängende Schultern. Die Behandlungsmethode wird anhand der Größe und Tiefe des Trichters bestimmt. Bei leichter und mittelschwerer Trichterbrust kann körperliches Training erforderlich sein. Generell kann körperliches und körperliches Training bei leichter bis mittelschwerer Trichterbrust die kardiopulmonale Funktion verbessern. Eltern können ihre Kinder anleiten, täglich Übungen zur Brustdehnung durchzuführen. Dabei sollen sie beide Hände so weit wie möglich zu beiden Seiten ausstrecken, dabei tief einatmen und dann langsam ausatmen und beide Hände auf die Brust legen. Dies soll zweimal täglich 20–30 Mal wiederholt werden. Sie können Ihr Kind auch bitten, jeden Morgen oder Abend mindestens 10–15 Liegestütze zu machen und die Anzahl dann schrittweise zu erhöhen. Durch diese Trainingsbewegungen kann der Brustkorb des Kindes vollständig erweitert werden. Die eingesunkenen Rippen und das Brustbein ragen allmählich nach außen und die Trichterbrust kann allmählich flacher werden. Eine schwere Trichterbrust erfordert eine Operation Einige schwere Fälle von Trichterbrust beeinträchtigen nicht nur das Erscheinungsbild, sondern verursachen auch Symptome einer Herz- und Lungenkompression, sodass so bald wie möglich eine Operation durchgeführt werden sollte. Die derzeit modernste Operationsmethode ist die minimalinvasive Trichterbrustkorrektur. Bei einer Thorakoskopie werden in den Achselhöhlen zwei bis drei kleine Löcher (etwa zwei Zentimeter) gebohrt, um die Stahlplatte in den hinteren unteren Teil des Brustbeins einzuführen und so das abgesunkene Brustbein anzuheben. Die Operation ist weniger traumatisch und blutet weniger, und das Kind erholt sich nach der Operation schneller. Die Stahlplatte wird nach ca. 3 Jahren entfernt. Die meisten Kinder erholen sich gut. |
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