Die Nuss-Operation ist ein minimalinvasiver Eingriff zur Behandlung der Trichterbrust. In den etwas mehr als zehn Jahren seit seiner Einführung hat es sich im medizinischen Bereich weltweit großer Beliebtheit erfreut. Da es sich bei dieser Methode um eine minimalinvasive Methode handelt, wird der chirurgische Einschnitt auf nur 2 cm reduziert und bietet die Vorteile einer kurzen Operationszeit und geringerer Blutungen. Es wird von der Mehrheit der Patienten problemlos akzeptiert und kann traditionelle chirurgische Methoden grundsätzlich ersetzen. 1. Chirurgische Methode Zunächst wird die geformte Brustform mit Hilfe von Nuss-Stahlstäben unterschiedlicher Länge (1,5 cm Breite, 0,2 cm Dicke) entsprechend der Kondition des Kindes in einen Bogen gebogen. Zwischen der vorderen und hinteren Achsellinie wird beidseitig und auf Höhe der tiefsten Stelle der Brustwandvertiefung ein kleiner Hautschnitt (ca. 2,5 cm) gesetzt. Die Gefäßklemme wird tunnelartig auf der einen Seite durch das Unterhautgewebe, am tiefsten Punkt der Vertiefung durch den Interkostalraum in die Rückseite des Brustbeins eingeführt und anschließend auf der gegenüberliegenden Seite durch den entsprechenden Rippenknorpelraum wieder hinausgeführt, um den Hautschnitt auf der Gegenseite zu erreichen. Die Nuss-Stahlstange wird herausgeführt und um 180 Grad gedreht, um die konkave Brustwand nach vorne zu drücken. Anschließend werden die beiden Seiten der Stahlplatte vernäht und an der Brustwand befestigt. Bei der Nuss-Operationsmethode ist keine Entfernung deformierter Rippenknorpel erforderlich. Stattdessen wird die Brustwand schrittweise neu geformt, indem sie mit Stahlstangen gestützt wird. Diese Methode kann sogar bei einigen erwachsenen Patienten angewendet werden. Um Schäden zu minimieren, kann die Operation unter thorakoskopischer Aufsicht durchgeführt werden. Etwa drei Jahre nach der Operation kann die Stahlstange entfernt werden. 2. Hinweise (1) Da bei dieser Methode kein erkrankter Rippenknorpel entfernt werden muss, bleibt abzuwarten, ob sie bei der Behandlung älterer Kinder mit schweren Deformationen, zusammenhängenden Rippenknorpeldeformationen oder dünnem Rippenknorpel wirksam ist. (2) Nach der Operation und in der frühen postoperativen Phase können einige Komplikationen auftreten, wie z. B. ein Verrutschen und eine Rotation der Platte, ein Pleuraerguss, eine Lungenentzündung usw. Wenn Komplikationen auftreten, ist der Arzt möglicherweise gezwungen, die orthopädische Platte vorzeitig zu entfernen, was sich auf das Ergebnis der Operation auswirken kann. |
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