Das Hämangiom bei Säuglingen ist eine häufige gutartige Gefäßtumorbildung, die mit genetischen Faktoren, der mütterlichen Umgebung während der Schwangerschaft und einer abnormalen Entwicklung des Gefäßsystems des Säuglings zusammenhängt. Die meisten Hämangiome erfordern keine besondere Behandlung und schrumpfen oder verschwinden mit der Zeit sogar. In manchen Fällen ist jedoch ein medizinischer Eingriff erforderlich. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören abwartendes Beobachten, medikamentöse Therapie oder ein chirurgischer Eingriff. 1 Mögliche Ursache Hämangiome bei Säuglingen sind normalerweise verbunden mit: Genetische Faktoren: Einige Hämangiome können mit der familiären Vererbung zusammenhängen, es gibt derzeit jedoch keine eindeutigen Beweise dafür, dass die Vererbung die Hauptursache ist. Umweltfaktoren: Die Belastung der Mutter mit bestimmten Umweltgiften, übermäßiger Stress oder die Einnahme bestimmter Medikamente während der Schwangerschaft können die Gefäßentwicklung des Fötus beeinträchtigen. Physiologische Faktoren: Das Gefäßsystem des Säuglings neigt während der Embryonalperiode zu einer gewissen unvollständigen Entwicklung, was zu einer abnormalen Vermehrung lokaler Blutgefäße und zur Bildung von Hämangiomen führt. Pathologische Faktoren: Frühgeborene und Neugeborene mit niedrigem Geburtsgewicht haben ein höheres Risiko für eine abnormale Gefäßentwicklung, die auch zur Entstehung von Hämangiomen führen kann. 2. Ist eine Behandlung erforderlich? Bei den meisten Hämangiomen handelt es sich um „Erdbeerhämangiome“, eine Art, die normalerweise eine Zeit lang bestehen bleibt und sich dann vor dem Schulalter auf natürliche Weise zurückbildet, ohne schwerwiegende Folgen zu verursachen. In den folgenden Situationen kann jedoch eine medizinische Behandlung erforderlich sein: Hämangiome wachsen schnell und verursachen eine lokale Gewebekompression und sogar einen Riss. Hämangiome wachsen in wichtigen Bereichen wie Augen, Nase und Mund und beeinträchtigen das Sehvermögen, die Atmung oder die Essfunktionen. Hämangiome können Schmerzen oder Infektionen verursachen. 3 Behandlungsmethoden Abwarten und Beobachten: Wenn das Hämangiom klein ist und die Funktion nicht beeinträchtigt, empfehlen die meisten Ärzte eine regelmäßige Nachbeobachtung, um vorzeitige Eingriffe zu vermeiden. Medikamentöse Behandlung: Einige Patienten können Betablocker wie Propranolol einnehmen, die die Proliferation und Verschlechterung von Hämangiomen wirksam hemmen können. Andere Kortikosteroide werden verwendet, um die Ausbreitung von Hämangiomen zu kontrollieren. Operation oder Laserbehandlung: Bei größeren Hämangiomen oder Bereichen mit Ruptur- und Infektionsrisiko kann eine chirurgische Entfernung eine Option sein; Bestimmte Arten von Hämangiomen können auch mit einer Lasertherapie behandelt werden, um die Läsionen zu verkleinern oder zu beseitigen. Die Behandlungsstrategie für infantile Hämangiome muss auf Grundlage der Größe, Lage und Schwere der Symptome ausgewählt werden. Eltern müssen unter Anleitung eines Arztes eine klare Diagnose stellen, blinde Behandlung oder übermäßige Angst vermeiden und regelmäßige Nachuntersuchungen durchführen, um die Entwicklung der Krankheit zu überwachen und das gesunde Wachstum des Babys sicherzustellen. |
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