Knochensporne an mehreren Körperstellen entstehen meist durch degenerative Erkrankungen der Knochen und Gelenke, langjährige Fehlhaltungen oder Überlastungen. Zu den spezifischen Gründen können genetische Faktoren, Gelenkverschleiß, Entzündungen oder übermäßige äußere Reize gehören. Die Bildung von Knochenspornen ist hauptsächlich auf langfristigen übermäßigen Druck oder Reibung auf Knochen und Knorpel zurückzuführen, was zu einer lokalen Knochenhyperplasie führt. Genetische Faktoren können die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Knochenspornen erhöhen, beispielsweise eine hohe Inzidenz von Gelenkproblemen in der Familie. Was die äußere Umgebung betrifft, so beschleunigen schwere körperliche Arbeit über einen längeren Zeitraum, übermäßige Gewichtsbelastung oder eine falsche Körperhaltung (wie langes Sitzen, falsches Stehen und Gehen) den Verschleiß von Knochen und Gelenken. Aus physiologischer Sicht kommt es mit zunehmendem Alter häufig zu einer natürlichen Alterung des Knorpels und einer verringerten Belastbarkeit der Gelenke. Auch bestimmte pathologische Ursachen können Knochensporne hervorrufen, beispielsweise Osteoarthritis, Spondylitis ankylosans und durch ein Trauma verursachte Gelenkstrukturschäden. Wenn die Symptome weit verbreitet sind und sich weiter verschlimmern, sollten Sie darauf achten, ob die Krankheit von systemischen Problemen begleitet wird. Im Alltag können die durch Knochensporne verursachten Beschwerden durch wissenschaftliche Interventionen gelindert oder verringert werden. Passen Sie Ihre Haltung an, vermeiden Sie es, über längere Zeit dieselbe starre Haltung einzunehmen, und wählen Sie ergonomische Stühle und Matratzen, um Ihre Gelenke zu schonen. Moderate körperliche Betätigung, wie etwa Schwimmen, Yoga oder Pilates, kann dazu beitragen, die Belastung der Gelenke zu verringern und die Stützfunktion der umgebenden Muskulatur für die Gelenke zu stärken. Achten Sie bei der Ernährung auf die Ergänzung kalzium-, vitamin-D- und eiweißreicher Nahrungsmittel wie fettarme Milchprodukte, dunkelgrünes Gemüse und mageres Fleisch, um die Knochengesundheit zu erhalten. Wenn der Knochensporn erhebliche Schmerzen verursacht, können Sie unter ärztlicher Aufsicht Medikamente einnehmen (z. B. nichtsteroidale Antirheumatika zur Verringerung der Entzündungsreaktion) oder die Symptome durch lokale Hormoninjektionen lindern. In schwer zu kontrollierenden Fällen kann zur Behandlung eine Gelenkreinigung oder die Entfernung überschüssigen Knochens in Betracht gezogen werden, insbesondere in schweren Fällen, die die Funktion beeinträchtigen. Treten Knochensporne gehäuft auf und treten Symptome anderer systemischer Erkrankungen wie Morgensteifigkeit, Rötungen, Schwellungen oder Gliederschmerzen auf, sollten Sie zeitnah einen Orthopäden oder Rheumatologen aufsuchen, um mithilfe bildgebender Untersuchungen die konkrete Ursache zu ermitteln und einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln. |
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