Bei intrahepatischen Gallengangsteinen handelt es sich um Steine, die in einem bestimmten Zweig des intrahepatischen Gallengangs verteilt sind. Sie können sich auch im Gallengang eines bestimmten Bereichs des Leberlappens oder -segments verteilen. Klinisch zeigt sich, dass die linke Seite häufiger betroffen ist als die rechte. Wenn Steine im intrahepatischen Gallengang entlang des Gallengangs in den extrahepatischen Gallengang fließen, werden sie zu extrahepatischen Gallengangssteinen. Daher gehen intrahepatische Gallengangssteine häufig mit extrahepatischen Gallengangssteinen einher. Hepatolithiasis ist eine häufige Erkrankung in Südasien. Das Auftreten intrahepatischer Gallengangssteine hängt mit dem relativ niedrigen wirtschaftlichen Entwicklungsstand und den sanitären Bedingungen zusammen. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei Gallensteinen um eine „Reichskrankheit“, die überwiegend in der Bevölkerung wirtschaftlich entwickelter Groß- und Mittelstädte auftritt. Die Ursache der Erkrankung ist ein gestörter Gallenstoffwechsel, der sich von der Ursache intrahepatischer Gallengangssteine unterscheidet. Es gibt viele Ursachen für intrahepatische Gallengangssteine, die Hauptursachen sind jedoch die folgenden: Die häufigste Ursache sind parasitäre Gallenerkrankungen wie beispielsweise die Gallenspulwurmerkrankung, die eine Galleninfektion verursachen kann und bei der der Spulwurm nach dem Tod im Gallengang verbleibt. Diese Rückstände werden zum Kern der Gallensteinbildung und werden wie „kleine Inseln“ im Fluss immer größer. Mit Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt sich der Gallenfluss im Gallengang, wodurch es leichter zur Ablagerung von Galle und zur Bildung von Steinen kommt. Gallengangssteine können die Schleimhaut des Gallengangs schädigen. Die geschädigte Schleimhaut hinterlässt, ähnlich wie Hautverletzungen, nach der Heilung Narben, die in weiterer Folge zu einer Verengung des Gallengangs führen können. Dadurch wird der Gallenfluss zum Zwölffingerdarm blockiert und die Galle verbleibt in der Leber, was mit der Zeit zu einer „biliären Zirrhose“ führen kann. Die zweithäufigste Ursache ist eine Gallenwegsinfektion. Bei einer bakteriellen Infektion des Gallengangs können sich Steine bilden, entweder durch eine Schädigung der Gallenblasenschleimhaut oder durch Ablagerung von Gallensalzen mit Bakterien als Kern. Die dritte Ursache ist eine Stenose oder Fehlbildung des extrahepatischen Gallengangs. Beispielsweise können einige angeborene Fehlbildungen der Gallengänge, wie etwa angeborene Gallengangszysten, dazu führen, dass der Gallenabflusstrakt beeinträchtigt wird. Der vierte Grund ist derzeit noch ungeklärt, nämlich genetische Faktoren. Die wichtigsten klinischen Manifestationen intrahepatischer Gallengangssteine sind anhaltende Schwellung und Schmerzen im betroffenen Leberbereich sowie in Brust und Rücken, Fieber und Gelbsucht. Kommt es zu einer eitrigen Entzündung im Gallengang, treten Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Sepsis und Schock auf. Wird die durch Steine im Gallengang verursachte Verstopfung nicht rechtzeitig behoben, kommt es zu einem bakteriellen intrahepatischen Abszess. Wenn der Zustand über einen längeren Zeitraum anhält, staut sich Galle in der Leber, was zu einer Leberzirrhose führt. Das Obige ist das Wissen, das Experten für Steinleiden darüber vermittelt haben, wie Patienten mit Steinleiden diesen vorbeugen können. |
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