Zysten in der rechten Brust werden normalerweise durch eine Verstopfung des Milchgangs oder durch Veränderungen des Hormonspiegels im Körper verursacht, die zur Bildung von Flüssigkeitszysten führen. Es handelt sich dabei um eine häufige gutartige Läsion, aus der sich in den meisten Fällen kein bösartiger Tumor entwickelt. Dennoch müssen sie sorgfältig beobachtet werden. Aus genetischer Sicht kann es bei Brustzysten eine gewisse familiäre Veranlagung geben. Wenn es in der Familie Fälle von Brustkrebs gibt, steigt das Risiko einer Erkrankung. Umweltfaktoren wie Ernährungsgewohnheiten, fettreiche Ernährung, chronischer Stress und die Belastung mit endokrinen Disruptoren in der Umwelt können die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Brustzysten ebenfalls erhöhen. Zu den physiologischen Faktoren zählen große Schwankungen des Östrogenspiegels bei Frauen, etwa durch den Menstruationszyklus, eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre, die ebenfalls leicht Zysten verursachen können. Auch leichte Verletzungen des Brustgewebes, chronische Entzündungen oder proliferative Brustläsionen können zur Bildung von Brustzysten führen. Normalerweise fühlt sich eine Brustzyste wie ein weicher oder elastischer Knoten an und kann bei Druck leichte Schmerzen oder Beschwerden verursachen. Bei manchen Patienten können auch deutlichere Symptome wie Rötung, Schwellung, Hitze und Schmerzen auftreten, wenn die Zyste größer wird oder sich entzündet. Es gibt in verschiedenen Situationen unterschiedliche Behandlungsempfehlungen für Brustzysten. Wenn die Zyste klein ist und keine offensichtlichen Beschwerden verursacht, kann sie vorübergehend beobachtet und ihre Veränderungen durch regelmäßige Ultraschalluntersuchungen beurteilt werden. Wenn die Zyste groß ist und Beschwerden wie Schwellungen und Schmerzen verursacht, können zur Linderung der Symptome eine einfache Punktion und Flüssigkeitsentnahme durchgeführt werden. Außerdem kann die Zusammensetzung der Flüssigkeit weiter untersucht werden, um Fehldiagnosen vorzubeugen. Tritt die Zyste erneut auf oder besteht das Risiko einer bösartigen Erkrankung, kann sie auf Anraten des Arztes operativ entfernt werden. In Bezug auf die Ernährung wird empfohlen, mehr vitamin- und ballaststoffreiche Lebensmittel wie frisches Gemüse und Obst zu sich zu nehmen und fettreiche Lebensmittel sowie alkoholische Getränke zu vermeiden. Auch die Entwicklung eines regelmäßigen Tagesablaufs und ein angemessener Stressabbau können zum Hormonausgleich beitragen und das Risiko einer Brusterkrankung wirksam senken. Wenn die Zyste in der rechten Brust bei Berührung dauerhaft schmerzt, merklich größer wird, hart wird oder mit abnormaler Brustwarzenabsonderung einhergeht, suchen Sie bitte so schnell wie möglich einen Arzt auf, um eine professionelle Diagnose zu erhalten und eine Behandlungsverzögerung zu vermeiden. |
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