Welche Korrekturmethoden gibt es für O-förmige Beine?

Welche Korrekturmethoden gibt es für O-förmige Beine?

O-förmige Beine beeinträchtigen nicht nur den Alltag des Patienten, sondern schaden auch seiner körperlichen und geistigen Gesundheit. Viele Menschen sind sehr besorgt über die Korrekturmethoden für O-förmige Beine. Welche Korrekturmethoden gibt es also für O-förmige Beine? Als nächstes bitten wir Experten, Ihnen die Korrekturmethoden für O-förmige Beine vorzustellen.

Die wichtigsten Methoden zur Korrektur von O-förmigen Beinen sind folgende:

1. Chirurgische Korrektur

Die Operation eignet sich für Patienten mit sehr ausgeprägten O-Beinen oder für solche, bei denen bereits eine Arthrose aufgetreten ist und die Gelenkschmerzen haben. Der Vorteil einer Operation besteht darin, dass es sich um eine passive Behandlung handelt. Die Korrektur erfolgt sofort und erfordert weder Ausdauer noch Durchhaltevermögen. Der Nachteil besteht darin, dass die Operationstechniken unterschiedlich sind und meist eine Osteotomie erfordern, die schmerzhaft, riskant und teuer ist.

2. Nicht-chirurgische Korrekturmethoden

Bei der manuellen Korrektur werden O-Beine durch die Korrektur der Gelenkverschiebung behandelt. Die Prinzipien von Beinwickel und Orthesen sind grundsätzlich dieselben: Beide entspannen das Innenband des Kniegelenks, um die stabile Struktur der Innen- und Außenseite des Kniegelenks wiederherzustellen. Dadurch wird die Tibia nach außen rotiert und das Korrekturziel erreicht.

Die Vorteile nicht-chirurgischer Korrekturmethoden liegen in den geringen Kosten und dem geringen Risiko, die Nachteile liegen jedoch in der aktiven Behandlung, die nur langsam Wirkung zeigt und langfristige Beharrlichkeit erfordert. Ohne Ausdauer kann das Ziel der Korrektur nicht erreicht werden.

1. Minimalinvasive Akupunkturbehandlung

Das Prinzip der Akupunkturmesserbehandlung besteht hauptsächlich darin, kontrahierte und unausgeglichene Weichteile zu lockern, da die meisten O-Beine durch ein Ungleichgewicht der Weichteile verursacht werden, das zu abnormalen Kraftlinien in den unteren Gliedmaßen führt. Der menschliche Körper ist ein Ganzes und muss als Ganzes angepasst werden, einschließlich Wirbelsäule, Becken, Kniegelenken und Sprunggelenken.

2. Korrektur durch Schienung und Beinwickel

Diese Methode ist einfach und leicht durchzuführen und der durch die Schiene und die Bandage erzeugte Druck richtet die Bänder im Kniegelenk. Der Vorteil besteht darin, dass kein chirurgischer Eingriff erforderlich ist und die Operation einfach durchzuführen ist. Der Nachteil besteht darin, dass Ausdauer erforderlich ist und die Schiene und die Bandage leicht die Blutgefäße und Nerven im Kniegelenk schädigen und in schweren Fällen eine Nervennekrose verursachen können.

3. Instrumentenkorrektur

Das Instrument richtet auch die medialen und lateralen Bänder des Kniegelenks aus. Der Nachteil besteht darin, dass eine aktive Behandlung erforderlich ist und die Länge der Korrekturzeit anhand der körperlichen Verfassung und Ausdauer des Patienten bestimmt werden muss. Außerdem sind die Kosten viel höher als bei Schienen und Bandagen. Der Vorteil liegt darin, dass dadurch Schäden an Blutgefäßen und Nerven im Kniegelenk vermieden werden können.

4. Korrektureinlagen

Die Korrektureinlage ist außen höher und innen niedriger. Es kann der Wade beim Gehen oder Stehen eine nach außen gerichtete Rotationskraft verleihen, wodurch die Verschlimmerung und Bildung einer O-förmigen Beinform aufgrund einer schlechten Gehhaltung verhindert werden kann. Die Anwendung ist einfach, jedoch bei Patienten mit leichten O-Beinen wirksam und für Patienten mit stärkeren O-Beinen nicht geeignet.

5. Übung

Die spezifischen Methoden zur Korrektur von „O“-förmigen Beinen durch Übungen sind wie folgt:

(1) Stellen Sie sich aufrecht hin, die Füße geschlossen, stützen Sie sich mit den Händen auf die Knie und gehen Sie in die Hocke, wobei die Knie nach vorne zeigen. 20 bis 30 Mal wiederholen.

(2) Beugen Sie sich nach vorne, legen Sie die Hände auf die Knie und machen Sie kreisende Bewegungen nach links und rechts. 20 bis 30 Mal wiederholen.

(3) Stellen Sie sich mit etwas weiter auseinander stehenden Füßen hin, beugen Sie sich nach vorne, legen Sie Ihre Hände auf Ihre Knie und führen Sie die Übung durch, bei der Sie Ihre Knie nach innen ziehen. Machen Sie jedes Mal eine Pause von 10 Sekunden. Wiederholen Sie dies 5 bis 10 Mal.

(4) Stellen Sie sich mit parallelen Füßen hin. Verwenden Sie zunächst die Ferse als Achse, um Übungen zur Zehenabduktion und Innenrotation durchzuführen. Verwenden Sie dann die Zehen als Achse, um Fersenabduktions- und Innenrotationsübungen durchzuführen. Führen Sie diese jeweils 20 bis 30 Mal durch.

(5) Setzen Sie sich auf einen Stuhl und versuchen Sie, das Buch für eine gewisse Zeit zwischen Ihren Waden zu halten. Wenn Sie Ihre Knie mit einem Gummiband festbinden, ist der Effekt deutlicher.

(6) Knien Sie sich auf Ihre Beine, beugen Sie Ihre Taille und bewegen Sie Ihre Füße langsam nach außen und vorne, wobei Sie Ihre Taille allmählich strecken. Machen Sie das 15 bis 20 Mal.

(7) Gehen Sie mit den Händen auf den Hüften in die Hocke, halten Sie den Oberkörper aufrecht und die Beine 15–20 cm auseinander, wobei die Zehen leicht nach außen zeigen. Beim Einatmen die Knie zusammenführen und langsam in die Hocke gehen. Gehen Sie so tief in die Hocke wie möglich und bleiben Sie einen Moment in dieser Position, bis Sie spüren, wie sich Ihre Beinmuskulatur anspannt. Öffnen Sie beim Ausatmen langsam Ihre Knie und stehen Sie aufrecht. 10 Mal wiederholen. Das Zusammenbringen von Knien und Oberschenkeln beim Hocken ist bei der Korrektur von O-Beinen sehr effektiv. Der Effekt ist besser, wenn Sie möglichst tief in die Hocke gehen.

Das Obige ist eine Einführung in die Korrekturmethoden für O-förmige Beine. Es ist sehr wichtig, einer O-förmigen Beinform vorzubeugen und sie zu verschlimmern. Mit Ausnahme der O-förmigen Beine, die durch angeborene und organische Erkrankungen verursacht werden, sind die meisten anderen O-förmigen Beine auf erworbene schlechte Angewohnheiten zurückzuführen (Knien, Sitzen im Schneidersitz, Sport, Gehhaltung usw.). Achten Sie im Alltag darauf, um die Bildung einer O-Beinform zu vermeiden. Auch Patienten, deren Zustand durch verschiedene Methoden korrigiert wurde, sollten auf verschiedene schlechte Angewohnheiten achten, um ein erneutes Auftreten von O-Beinen zu vermeiden.

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