Die durch Fossilien (Nierensteine) verursachten Schmerzen und Beschwerden bereiten den Patienten oft großes Leid. Zu den derzeit wichtigsten Methoden, um die Symptome schnell zu lindern und den Abgang der Steine zu unterstützen, zählen Medikamente, Diättherapie und entsprechende körperliche Betätigung. Obwohl Volksheilmittel bestimmte Wirkungen haben, sollten sie mit Vorsicht behandelt werden. Es ist sicherer und zuverlässiger, sie mit einer regulären Behandlung zu kombinieren. 1. Vorschläge zur medikamentösen Steinentfernung Medikamente sind derzeit die Hauptbehandlungsmethode für Nierensteine, insbesondere bei Steinen, die kleiner als 6 mm sind. Die Wirkung der Medikamente wird verbessert, indem sie den Harnleiter entspannen und die Ausscheidung von Steinen fördern. - Steinentfernungsgranulat: Dies ist ein Präparat aus der traditionellen chinesischen Medizin, das den Durchmesser des Harnleiters erweitern, die Wahrscheinlichkeit einer Steinentfernung erhöhen und Schmerzen lindern kann. Es ist für kleinere Steine geeignet. - Spasmolytika wie Scopolamin oder Flavonoidhydrobromid können die durch Steine verursachte Kolik lindern, die den Harnleiter reizt, und die Bedingungen für die Bewegung der Steine schaffen. - Medikamente zur Alkalisierung des Urins: Kaliumcitrat (Kaliumcitrat) ist ein häufig verwendetes Medikament zur Behandlung von Harnsäuresteinen. Es kann durch Anpassung des pH-Werts des Urins zur Auflösung oder Ausscheidung von Steinen beitragen. Bei der Einnahme von Medikamenten müssen Sie die Dosierung und Häufigkeit entsprechend den Empfehlungen Ihres Arztes anpassen, um eine blinde, eigenmächtige Einnahme der Medikamente zu vermeiden. 2. Eine Ernährungsumstellung fördert die Steinentfernung Durch eine Ernährungsumstellung können sich Patienten mit Nierensteinen schneller erholen und einem erneuten Auftreten von Steinen vorbeugen. Folgende Maßnahmen werden empfohlen: - Trinken Sie viel Wasser: Achten Sie darauf, täglich 2500–3000 ml Wasser zu trinken, um den Urin zu verdünnen, Kristallablagerungen vorzubeugen und die Ausscheidung kleiner Steine zu fördern. Um die Ansammlung von Calciumoxalat in kohlensäurehaltigen Getränken zu vermeiden, die den Zustand verschlimmern kann, ist abgekochtes Wasser die erste Wahl. - Essen Sie Früchte, die reich an Zitronensäure sind, wie etwa Zitronen, Orangen, Grapefruits usw. Der Zitronensäuregehalt dieser Nahrungsmittel kann die Bildung von Kristallen zu Steinen verhindern und hat somit eine vorbeugende und lindernde Wirkung. - Vermeiden Sie Lebensmittel mit hohem Oxalatgehalt: Lebensmittel mit hohem Oxalatgehalt, wie Spinat, Nüsse und Süßkartoffeln, neigen zur Bildung von Calciumoxalatsteinen und sollten nur in reduzierten Mengen verzehrt werden. 3. Übungs- und Pflegemethoden Durch entsprechende Übungen können Steine, die kleiner als 6 mm sind, nach unten transportiert werden und die Effizienz der Steinentfernung verbessert werden: - Seilspringen: 15–20 Minuten Seilspringen können die Schwerkraft nutzen, um Nierensteine entlang der Harnwege auszustoßen und gleichzeitig die körperliche Fitness zu verbessern. -Vibrationsübungen: wie Springen oder Laufen. Diese Übungen können die Vibration der Nieren und Harnleiter fördern, was zur Ausscheidung kleinerer Steine beitragen kann. Wenn die Steine deutliche Schmerzen oder starke Krämpfe verursachen, ist körperliche Betätigung nicht zu empfehlen. Sie sollten jedoch so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen und andere Methoden zur Linderung der Beschwerden ausprobieren. Eine rationale Sicht auf das Rezept Gängige Volksheilmittel wie das Trinken von Zuckerrohrsaft, Suppe aus roten Bohnen und Gerste, frischer Bambussaft usw. haben zwar teilweise eine harntreibende und die Harnwegsfunktion verbessernde Wirkung, können jedoch nur als unterstützende Therapie eingesetzt werden und können wissenschaftliche medizinische Mittel nicht vollständig ersetzen. Unter ihnen gilt Zuckerrohrsaft als harntreibender und entgiftender Saft, und wenn man ihn in Maßen trinkt, kann er beim Ausscheiden von Steinen helfen. Wenn die Steine jedoch groß sind oder die Symptome schwerwiegend sind, können Sie sich nicht auf Volksheilmittel verlassen und eine regelmäßige Behandlung hinauszögern. Medizinische Behandlung und andere Behandlungsmöglichkeiten Wenn der Steindurchmesser größer als 6–7 mm ist oder Medikamente und Änderungen des Lebensstils unwirksam sind, können die folgenden medizinischen Behandlungen angewendet werden: - Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL): Durch Stoßwellen werden die Steine in kleine Stücke zertrümmert, sodass sie leichter auf natürlichem Wege ausgeschieden werden können. Es ist für flache oder große Steine geeignet. - Ureteroskopische Lithotomie: Die Verwendung eines Endoskops zum direkten Auffinden und Entfernen von Steinen ist einfach und weniger invasiv. -Perkutane Nephrolithotomie: Dies ist ein minimalinvasives Verfahren für größere oder komplexe Steine, die einen chirurgischen Eingriff erfordern. Das Auftreten von Steinen hängt eng mit den täglichen Lebensgewohnheiten des Patienten zusammen. Eine ausgewogene Ernährung, viel Wasser trinken und die Vermeidung einer salzreichen Ernährung sind während der Behandlungsphase und zur Vorbeugung eines Rückfalls besonders wichtig. Nierensteine beeinträchtigen die Gesundheit und das Leben vieler Menschen, aber kleine Steine können höchstwahrscheinlich mit Medikamenten, einer angemessenen Ernährungskontrolle und ausreichender Bewegung von selbst ausgeschieden werden. Obwohl Volksheilmittel eine gewisse Linderung bewirken, können sie eine wissenschaftliche Behandlung nicht ersetzen. Bei wiederkehrenden Schmerzen oder Steinwachstum ist es ratsam, unverzüglich einen Arzt aufzusuchen. Ich hoffe, dass alle Patienten durch wissenschaftliche und wirksame Methoden ihre Nierensteine loswerden und einen gesunden Körper und ein entspanntes Leben zurückgewinnen können! |
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