Ätiologie der zervikalen Spondylose: Es wird hauptsächlich in folgende Typen unterteilt: Weichteildeformationstyp, Typ der Zwischenwirbelgelenksluxation, Typ der Knochen- und Gelenkdeformation und gemischter Typ. 1. Weichteilschädigung und -degeneration: Die Grunderkrankung der zervikalen Spondylose ist die Schädigung und Degeneration des perivertebralen Weichgewebes. Unabhängig davon, ob die Wirbelsäulenerkrankung durch ein akutes Trauma, eine chronische Überlastung oder eine Altersdegeneration verursacht wird, muss das perivertebrale Weichgewebe geschädigt sein. Daher lassen sich bei der ätiologischen Einteilung der zervikalen Spondylose, unabhängig von der Art, Anzeichen einer Weichteilzerrung im Bereich der Wirbelkörper erkennen. Bei der Art der Weichteilschädigung werden die klinischen Symptome und Anzeichen ausschließlich durch das paravertebrale Weichgewebe verursacht und es liegt keine Gelenkverrenkung oder Bandscheibenschädigung bzw. -degeneration vor. 2. Art der Zwischenwirbelgelenkluxation: Zu den Zwischenwirbelgelenkluxationen zählen hauptsächlich die anterior-posteriore Gleitluxation, die laterale Beuge- und Schwingluxation, die Links-Rechts-Rotationsluxation, die Neigungs- und Rückenlageluxation sowie die gemischte Luxation. Bei mehr als zwei Luxationen im selben Gelenk handelt es sich um eine Schädigung des perivertebralen Weichgewebes, die zu einer lateralen Kompression führt. 3. Knochen- und Gelenkschäden und -deformationen: bezieht sich hauptsächlich auf die Symptome, die durch degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule verursacht werden. Dies ist der derzeit von der Radiologieabteilung angewandte Diagnosestandard, wobei Degenerationen wie eine Verengung des Zwischenwirbelraums und Knochenhyperplasie die Hauptmanifestationen sind. Die Symptome werden hauptsächlich durch Degeneration und Hyperplasie verursacht, die zu einer Verengung der Bandscheibe führen. Die Verengung des Zwischenwirbelraums führt nicht nur zu einer Bandscheibenvorwölbung, sondern verursacht aufgrund der Stenose auch Falten in den Zwischenwirbelbändern, was zu einer Deformation und Stenose des Wirbelkanals und des Zwischenwirbellochs führt oder dazu, dass Osteophyten Blutgefäße und Nerven stimulieren oder schädigen und so die Krankheit verursachen. Bei den Zwischenwirbelveränderungen handelt es sich um Längskompressionen. 4. Gemischter Typ: Bezieht sich auf die Kombination aus „Typ der Zwischenwirbelgelenksluxation“ und „Typ der Knochengelenkschädigung“. Die Krankheit tritt hauptsächlich bei älteren Patienten auf, da sowohl eine seitliche als auch eine longitudinale Kompression vorliegt. |
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