Welche Punkte umfasst das Screening auf angeborene Herzfehler?

Welche Punkte umfasst das Screening auf angeborene Herzfehler?

1. Die Vorteile einer gewöhnlichen Röntgenuntersuchung liegen im niedrigen Preis, in der Bequemlichkeit, Einfachheit, geringen Strahlung und einer einfachen Nachuntersuchung. Mithilfe der Fluoroskopie können Pulsation, Position und Form des Herzens und der großen Blutgefäße sowie Dicke und Verteilung der Lungenblutgefäße dynamisch beobachtet werden, subtile Läsionen können damit jedoch nicht erkannt werden.

2. Das Elektrokardiogramm spielt eine gewisse Hilfsfunktion bei der Diagnose, ist spezifisch für verschiedene Arrhythmien und weist auf eine Vorhofhypertrophie, einen Reizleitungsblock, ein Elektrolytungleichgewicht und eine Arzneimittelvergiftung hin.

3. Die Echokardiographie ist eine nicht-invasive Untersuchungstechnik, die nicht nur detaillierte Informationen zur Herzanatomie liefern kann, sondern auch Informationen zur Herzfunktion und teilweise zur Hämodynamik liefert.

4. Die Herzkatheterisierung ist eine der wichtigen Untersuchungsmethoden, um die Diagnose bei angeborenen Herzfehlern weiter zu klären und vor einer Operation eine Entscheidung zu treffen.

5. Die kardiovaskuläre Angiographie eignet sich hauptsächlich für komplexe angeborene kardiovaskuläre und vaskuläre Fehlbildungen.

6. Die kardiovaskuläre Bildgebung mit Radionukliden wird hauptsächlich zur Messung der Herzfunktion, zur Quantifizierung des Links-Rechts-Shunts sowie zur Analyse und zum Verständnis der Myokardischämie verwendet.

7. Die MRT zeichnet sich dadurch aus, dass sie keine Schäden durch ionisierende Strahlung verursacht und über die Möglichkeit zur multianatomischen Bildgebung verfügt. Es wird häufig bei der Diagnose von Ausflusstraktfehlbildungen wie dem Aortenbogen verwendet und ist zu einem wichtigen ergänzenden Mittel für die Diagnose komplexer Fehlbildungen geworden.

8. Die Computertomographie hat einen hohen diagnostischen Wert für die folgenden Herzerkrankungen: Anomalien der großen extrakardialen Gefäße und Läsionen ihrer Äste, Verkalkung der Herzklappen, des Herzbeutels und der Gefäßwände, Herztumoren, Perikardstenose usw.

9. Derzeit ist die Echokardiographie die am häufigsten verwendete Methode in der klinischen Praxis.