Viele Frauen nehmen Antibabypillen, um nach dem Geschlechtsverkehr eine Schwangerschaft zu verhindern. Der Hauptgrund dafür ist, dass sie Angst davor haben, nach einer Schwangerschaft abtreiben zu müssen. In der Realität gibt es jedoch viele unerwartete Situationen. Viele Frauen werden nach der Einnahme des Medikaments trotzdem normal schwanger. Was ist also der Grund dafür? Als nächstes möchte ich Ihnen die konkrete Antwort auf diese Frage im Detail geben. 1. Wenn Sie vor der Einnahme der Pille danach mehrfachen ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten und sich die befruchtete Eizelle nach dem letzten Geschlechtsverkehr erfolgreich in der Gebärmutter eingenistet hat, hat die Pille danach keine empfängnisverhütende Wirkung mehr. Dies bedeutet, dass die Einnahme der „Pille danach“ während einer bereits bestehenden Schwangerschaft nicht zum Schwangerschaftsabbruch führt. 2. Die Pille danach kann nur bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr wirksam sein, der bereits einmal stattgefunden hat. Frauen, die nach Einnahme der Pille erneut ungeschützten Geschlechtsverkehr haben, können trotzdem schwanger werden. Deshalb sollten Sie nach der Einnahme des Arzneimittels keinen ungeschützten Geschlechtsverkehr haben, bis Ihre Menstruation wieder einsetzt. 3. Die empfängnisverhütende Wirkung hängt von der Zeitspanne zwischen Geschlechtsverkehr und der Einnahme des Medikaments ab. Je früher die Antibabypille nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen wird, desto besser ist die Wirkung. Mit zunehmender Einnahmedauer der Pille steigt tendenziell die Versagensrate bei der Verhütung. Manche Frauen wenden das Arzneimittel nicht entsprechend den Anweisungen in der Arzneimittelanleitung an und nehmen das Arzneimittel länger als 72 Stunden ein. 4. Einnahme anderer Arzneimittel während der Einnahme von „Pillen danach“ Während einer Antibiotikabehandlung sollten beispielsweise keine Verhütungsmittel zur Empfängnisverhütung eingesetzt werden, da Antibiotika die Vermehrung von Bakterien im Darm hemmen, den Abbau von Hormonkonjugaten verringern und den enterohepatischen Kreislauf beeinträchtigen können. Medikamente wie Penicillin und Ampicillin können normale Bakterien im Darm zerstören, die Bakterienaktivität verringern und zu niedrigeren Konzentrationen von Steroidhormonen im Blut führen, was zu einem Versagen der Empfängnisverhütung führen kann. Aus dem obigen Artikel geht hervor, dass es viele Gründe gibt, warum Frauen trotz der Einnahme von Antibabypillen schwanger werden können. Sie müssen sich darüber jedoch keine allzu großen Sorgen machen und sollten nicht denken, dass Verhütungsmittel wirkungslos seien, denn grundsätzlich beträgt die Verhütungswahrscheinlichkeit bei richtiger Einnahme 100 %. |
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