Die innige Beziehung zwischen Mann und Frau sollte auf dem Sicherheitsgefühl gegenseitiger Abhängigkeit basieren. Die Entwicklung, Fortsetzung und sogar Aufrechterhaltung dieser innigen Beziehung hängt von häufigen Zärtlichkeiten und Aufmerksamkeiten ab und davon, einander Trost und Zufriedenheit zu spenden, sodass sich Mann und Frau jederzeit geliebt fühlen. Beim Aufbau einer innigen Beziehung stoßen Paare jedoch auf vielfältige Hindernisse. Nur durch die Überwindung dieser Hindernisse können gute, enge Beziehungen aufgebaut werden. 1. Die Gewohnheit der Kritik: Viele Paare haben die Angewohnheit, sich gegenseitig beiläufig zu kritisieren, in der Hoffnung, durch die Kritik das Aussehen oder Verhalten des anderen zu verbessern. Dies entwickelt sich zu einer unbewussten Trägheit: Man mäkelt ständig an Kleinigkeiten herum und deckt in Alltagsgesprächen immer wieder die Fehler des anderen auf. In solch einer disharmonischen Umgebung ist es schwierig, enge Beziehungen aufzubauen. Daher sollte man in einer Ehe „zuhören“, was gesagt wird, und darüber nachdenken. Wenn man dazu neigt, den anderen zu kritisieren, sollte man dies so schnell wie möglich ändern und negative Kritik durch konstruktives Lob und Ermutigung ersetzen. Auf diese Weise verbringen Paare oft Zeit miteinander, teilen und kommunizieren ehrlich. 2. Schwelende Wut und Unzufriedenheit: Wenn zwischen einem Paar auch nur ein bisschen Ärger und Feindseligkeit herrscht, wird die Entwicklung der Liebe dadurch erstickt, ganz gleich, wie gut diese verborgen oder unterdrückt wird. Die Ursache vieler langweiliger und öder Ehen ist in Wirklichkeit die Wut und der Groll, die sich in den Herzen beider Partner angesammelt haben und nicht offen ausgedrückt werden können, sondern unterdrückt und verborgen werden müssen. Paare geraten oft in diese Situation, weil sie Probleme nicht sofort lösen, wenn sie auftreten. Um den Frieden aufrechtzuerhalten, vermeiden Paare manchmal bewusst den Vordergrund eines Konflikts und versuchen, ihre Wut zu unterdrücken. Manchmal geben Paare vor, verliebt zu sein und tun so, als sei alles in Ordnung, aber in Wirklichkeit sind beide voller Klagen und Groll. Solange das Problem nicht gelöst wird, kann es eines Tages auf sie zurückfallen und die Folgen werden noch schwieriger zu bewältigen sein. Streit kann manchmal peinlich sein, ist aber viel besser als Schweigen. Denn das Wesen eines Streits besteht darin, dass eine Partei sich nach Kräften bemüht, der anderen Partei verständlich zu sein. Wenn Menschen streiten, besteht der eigentliche Zweck normalerweise darin, der anderen Partei ihren Standpunkt verständlich zu machen und sie dazu zu bringen, ihn zu akzeptieren. Manchmal kann Streit zwischen Paaren zu neuem Verständnis führen. Man kann sagen, dass es manchmal besser ist, einen großen Streit auszutragen, als seine Meinung und Gefühle zu unterdrücken, was häufig zu Groll und Gleichgültigkeit führt. Gleichgültigkeit ist der größte Feind der Liebe. Ein Streit zwischen einem Paar zeigt zumindest, dass noch immer „diskutiert“ wird (eine Diskussion mit hitzigen Worten). Allerdings ist Streiten nicht unbedingt eine gute Sache. Auch wenn ein Streit unvermeidlich ist, müssen zwei Regeln befolgt werden: Erstens muss der Streit zu einem Ergebnis führen und das Problem lösen; zweitens muss der Streit auf den aktuellen Konflikt beschränkt bleiben und darf nicht beigelegt oder die Vergangenheit aufgewühlt werden. 3. Misstrauen gegenüber dem Ehepartner oder sich selbst: Gegenseitiges Vertrauen ist ein wichtiger Faktor für die Förderung der Intimität zwischen Mann und Frau. Es gibt Menschen, die immer das Gefühl haben, dass ihr Selbstbild zu gering ist und ihnen das Selbstvertrauen fehlt. Gleichzeitig haben sie immer das Gefühl, dass andere, sogar ihr Ehepartner, auf sie herabsehen. Solche Menschen haben Angst davor, anderen nahe zu kommen und haben oft das Gefühl, wertlos zu sein. Um diese „Tatsache“ zu vertuschen, versuchen sie, sich von anderen, sogar von ihren Verwandten, zu distanzieren. Manche Menschen haben Angst, zu viele Emotionen zu zeigen, weil sie diesbezüglich verletzt wurden. Insbesondere diejenigen, die in ihrer Kindheit von ihren Eltern nicht akzeptiert wurden. Tatsächlich können die Traumata dieser schmerzhaften Erfahrungen durch innige Liebe geheilt werden. Als Ehepartner müssen Sie geduldig und liebevoll sein und bereit sein, Zeit zu investieren, um das Vertrauen Ihres Partners zu gewinnen. Liebe ist eine wechselseitige Beziehung. Solange Sie der anderen Person und sich selbst vollkommen vertrauen und Ihre Gefühle ohne Zögern preisgeben, entsteht eine innige Beziehung. 4. Sich Sorgen um das Aussehen machen: Die Sorge um den eigenen Körper wirkt sich oft direkt auf das Sexualleben aus. Wenn ein Mensch an einem bestimmten Körperteil einen Defekt hat und sich immer auf diesen Defekt konzentriert und denkt, dass sein Ehepartner sich auch um diesen Defekt kümmern muss, dann wird es für ihn schwierig sein, sich der anderen Person zu offenbaren und sich auf die Freuden der Liebe zu konzentrieren. Tatsächlich ist diese Haltung eines Minderwertigkeitskomplexes unnötig. Trotz Ihrer körperlichen Gebrechen stört es Ihren Ehepartner nicht, weil er Sie liebt. 5. Mangel an Gespür: Wenn ein Paar auf die Bedürfnisse des Partners eingeht, wird die Ehe immer schöner. Andererseits wird eine Person, die unsensibel ist und nicht auf die Wünsche und Bedürfnisse ihres Partners eingeht, große Schwierigkeiten haben, emotionale Nähe aufzubauen. Wenn Sie eine innige Beziehung aufbauen möchten, müssen Sie den Bedürfnissen Ihres Partners Ihre volle Aufmerksamkeit schenken und diese auf herzliche und einfühlsame Weise erfüllen. 6. Mangel an körperlichem Kontakt außer Sex: Der körperliche, emotionale und geistige Kontakt zwischen Mann und Frau ist gleichermaßen wichtig. Paare brauchen neben Sex auch körperlichen Kontakt, um ihre Liebe aufrechtzuerhalten. Emotionale und sexuelle Intimität kann nur gedeihen, wenn sie durch häufigen, zärtlichen, einfühlsamen und entspannten Kontakt ohne Angst vor Zurückweisung oder Missverständnissen gefördert wird. Eine intime Beziehung erfordert, dass Paare Umarmungen, Kuscheln, Händchenhalten und Küssen ausgiebig nutzen. Leider signalisieren die meisten Menschen nach der Heirat durch Körperkontakt nur noch, wann sie Sex haben möchten. Wir müssen verstehen, dass Sex nicht alle Wünsche unseres Herzens nach körperlichem und emotionalem Kontakt befriedigen kann. Um eine enge Beziehung aufzubauen, ist es wichtig, den Kontakt aufrechtzuerhalten. 7. Zu viel fernsehen: Oberflächlich betrachtet scheint dieser Faktor weniger wichtig zu sein als die oben genannten. Sie müssen jedoch wissen, dass Fernsehen die Passivität der Menschen fördert. Sich auf dem Sofa zusammenzurollen und auf den Fernseher zu starren reicht aus, um den Menschen die Motivation und die Energie zu nehmen, enge Beziehungen aufzubauen. Das Fernsehen hat eine stark hypnotische Wirkung, die den Menschen sogar bewusst macht, wie viel Zeit sie vor dem Fernseher verschwendet haben. Das Fernsehen ist oft eine Quelle von Reibereien zwischen Paaren. Beispielsweise bleibt ein Partner gerne lange auf und sieht sich Abendsendungen an, während der andere von ihm oder ihr erwartet, früh ins Bett zu gehen. Manchmal wird das Fernsehen auch als Mittel zur Flucht vor dem Sexualleben genutzt. Lohnt es sich also, sein Leben damit zu verbringen, passiv auf den Fernseher zu starren? |
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