Kann Laufen die sexuelle Funktion verbessern?

Kann Laufen die sexuelle Funktion verbessern?

Jeder Mensch hat normale physiologische Bedürfnisse in seinem Körper und diese physiologischen Bedürfnisse müssen durch Sex befriedigt werden. Auch beim Geschlechtsverkehr stellt die männliche Sexualfähigkeit einen besonders wichtigen Einflussfaktor dar. Wenn die männliche Sexualfähigkeit nicht stark ausgeprägt ist, verkürzt sich die Geschlechtsverkehrszeit und das Geschlechtserlebnis wird schlecht. Laufen ist eine sehr gute Art, sich körperlich zu betätigen, da es die Entgiftung des Körpers wirksam fördern kann. Aber hat Laufen irgendeinen Einfluss auf die Förderung der Sexualfunktion?

Kann Laufen die sexuelle Leistungsfähigkeit steigern?

Die Abteilung für Trainingsphysiologie der Colorado State University in den USA führte einmal eine Umfrage durch und fand heraus, dass Menschen, die gerne laufen, mehr Sex haben. Andere Studien haben gezeigt, dass Langstreckenläufer nicht nur sexuell attraktiver aussehen, sondern auch ein harmonischeres tatsächliches Sexualleben haben. Der Grund dafür ist, dass Laufen folgende Vorteile für das Sexualleben mit sich bringt: Erstens werden die Beckenbodenmuskulatur und die Muskeln in der Nähe der Vagina angespannt, die Durchblutung wird beschleunigt, die Berührungsempfindlichkeit erhöht und die Qualität des Sex verbessert. Zweitens kann es die Spannung der Vaginal- und Dammmuskulatur wirksam erhöhen und so die Lust am Geschlechtsverkehr steigern. Drittens soll die Elastizität der Bauch- und Gesäßmuskulatur verbessert werden, um die sexuelle Attraktivität der Person zu steigern. Viertens kann es im Körper Endorphine produzieren, die die Stimmung verbessern und die sexuelle Erregung steigern.

Gou Bo erinnerte daran, dass es tatsächlich Studien gibt, die zeigen, dass moderates Training die körpereigenen Sexualhormone, insbesondere den Testosteronspiegel bei Männern, erhöhen kann. Übertreiben Sie es aber nicht, trainieren Sie beispielsweise nicht länger als 2 Stunden am Stück, sonst wirkt es kontraproduktiv. Er schlug vor, dass zusätzlich zum Laufen auch Übungen zur Straffung des Gesäßes, wie Beinpressen und Sit-ups, die Stärke der Beckenmuskulatur steigern und zu mehr sexueller Lust führen können. Insbesondere durch vermehrtes Ausführen von Hüfthebeübungen und bewusstes Anspannen der Oberschenkelmuskulatur lassen sich bessere Erfolge erzielen. Dies kannst du auch im Alltag üben, indem du beim Wasserlassen oder Stuhlgang die Zähne zusammenbisst und deine Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur bewusst anspannst.

Vorbereitung zum Laufen

Die inneren Organe und Gliedmaßen des menschlichen Körpers benötigen einen Anpassungsprozess von einem relativ statischen Zustand an eine intensivere Aktivität. Daher sollten Menschen vor dem Laufen auch entsprechende Aufwärmübungen machen, damit die physiologischen Funktionen des Körpers während der Bewegung koordiniert arbeiten können.

1. Stehen Sie mit den Händen auf den Hüften und bewegen Sie abwechselnd Ihre Knöchel.

2. Halbe Kniebeuge, stützen Sie Ihre Knie mit beiden Händen, um Ihre Kniegelenke zu bewegen.

3. Heben Sie Ihre Beine abwechselnd an, um Ihre Hüftgelenke zu bewegen.

4. Legen Sie Ihre Hände auf Ihre Taille und drehen Sie Ihre Taille, um Ihre Taille zu trainieren.

5. Stützen Sie sich mit einer Hand ab, treten Sie nacheinander mit den Beinen vor und zurück und bewegen Sie dabei Ihre Hüft- und Kniegelenke.

6. Dehnen Sie Ihre Beine, indem Sie Ausfallschritte nach vorne und hinten machen; strecken Sie Ihre Beine nach links und rechts, um Ihre Beinbänder zu dehnen.

7. Vor- und Zurückbeugen des Oberkörpers und leichte Aktivitäten der oberen Gliedmaßen usw.

Hinweise zum Laufen

1. Körperhaltung: Die Laufhaltung sollte vernünftig sein. Der Oberkörper sollte gerade und leicht nach vorne geneigt sein, die Schultern sollten entspannt sein, die Ellbogen sollten natürlich gebeugt sein und die Arme sollten auf beiden Seiten des Körpers kräftig hin und her schwingen. Beim Laufen sollten sich beide Füße elastisch bewegen und dabei mit dem ganzen Fuß den Boden berühren. Die Schrittlänge muss nicht groß sein, aber die Schrittfrequenz und die Schrittlänge sollten grundsätzlich gleichmäßig sein. Achten Sie auf eine stabile Körpermitte und vermeiden Sie große Auf- und Abbewegungen.

2. Atmung: Die Atmung beim Laufen ist sehr wichtig. Die Atmung sollte einem bestimmten Rhythmus folgen. Beim gleichzeitigen Atmen durch Nase und Mund muss der Mund nicht zu weit geöffnet werden. Die Zunge kann nach oben gerollt werden, um die Verweildauer der Luft im Mund zu verlängern und die Reizung der Atemwege durch die kalte Luft zu verringern. Anfänger können die Methode anwenden, alle zwei Schritte einzuatmen und alle drei Schritte auszuatmen. Achten Sie bei jedem Atemzug darauf, möglichst viel Gas aus der Lunge auszuatmen, um das effektive Ventilationsvolumen zu erhöhen.

3. Kraft: Unabhängig vom Alter des Läufers bemühen sich nur wenige Menschen, andere Muskeln als die Beinmuskulatur zu stärken. Durch regelmäßiges Einbinden einer Reihe einfacher Kraftübungen für den Oberkörper in das tägliche Training lässt sich die Lauffähigkeit des Trainierenden jedoch effektiv verbessern. Ziel ist die Verbesserung von Kraft und Ausdauer im Schulter- und Armbereich sowie der Stärke der Bauch- und Rückenmuskulatur. Durch den richtigen Einsatz der Arme können Läufer ihre Leistung um fast 12 % steigern. Normale Läufer, die nicht wissen, wie sie ihre Arme einsetzen sollen, haben Pech. Je länger die Distanz ist, die sie laufen, desto müder werden ihre Arme.

4. Geschwindigkeit: Für einen Läufer gibt es viele Möglichkeiten, die Geschwindigkeit zu trainieren: auf die Laufbahn gehen und verschiedene Kurzstreckenläufe wiederholen; Geschwindigkeitsspiele spielen; schnell einen Hügel hinunterlaufen; an Wettbewerben teilnehmen usw. Schnelligkeitstraining ist für jeden geeignet, für ältere Menschen ist es jedoch effektiver, da es die Gangart beibehält und gleichzeitig die gute biomechanische Struktur des Körpers bewahrt, die beide mit zunehmendem Alter allmählich verloren gehen. Viele Erwachsene, die noch nie gelaufen sind, glauben, sie könnten sich einfach Tag für Tag an ein Tempo von 10 Minuten pro Meile gewöhnen, unabhängig von der Intensität oder Geschwindigkeit des Laufs. Das ist falsch.

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