Eine Knochenhyperplasie zeigt sich im Röntgenbild als sklerotische, zystische oder lippenartige Wucherung am Rand des Knochens und kann im Wirbelkörper, an den Gelenkrändern und in der Epiphyse auftreten. Es gibt Unterschiede in den Röntgenmanifestationen einer Knochenhyperplasie in verschiedenen Körperteilen, beispielsweise bei der Wirbelknochenhyperplasie, der Gelenkrandknochenhyperplasie und der Epiphysenknochenhyperplasie. 1. Wirbelknochenhyperplasie: Eine Wirbelknochenhyperplasie tritt häufig an den Hals- und Lendenwirbeln auf, hauptsächlich aufgrund langfristiger Belastung, Traumata, schlechter Körperhaltung und anderer Gründe. Eine Wirbelknochenhyperplasie ist im Röntgenbild als erhöhte Dichte am Rand des Wirbelkörpers erkennbar und stellt im Allgemeinen eine lippenartige Veränderung mit einer klaren Abgrenzung zum normalen Wirbelkörper dar. 2. Knochenhyperplasie an den Gelenkrändern: Knochenhyperplasie an den Gelenkrändern kommt häufig in den Knie- und Ellbogengelenken vor und tritt häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. Die Hauptursachen sind Alterung und Degeneration des Gelenkknorpels. Röntgenuntersuchungen zeigen eine Verengung des Gelenkspalts, eine Knochenhyperplasie an den Gelenkrändern und eine unterschiedlich stark ausgeprägte Einschränkung der Gelenkbeweglichkeit. 3. Epiphysäre Knochenhyperplasie: Die Knochen entwickeln sich im Kindesalter schnell. Bei Verletzungen oder Überlastung kann es leicht zu einem abnormalen Wachstum und einer abnormalen Entwicklung der Epiphyse kommen, was zu einer Knochenhyperplasie führt. Bei der Röntgenuntersuchung ist eine Vergrößerung der Epiphysenenden der langen Röhrenknochen zu erkennen, die mit einer Verengung des Gelenkspalts einhergeht. 4. Andere Situationen: Zusätzlich zu den oben genannten Situationen kann es bei Patienten mit Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis und ankylosierender Spondylitis zu einer Beeinträchtigung der normalen Stoffwechselfunktion des Körpers und einer Verkalkung des lokalen Gewebes kommen. Zu diesem Zeitpunkt können durch Röntgenuntersuchungen auch deutliche lokale Verkalkungsschatten sichtbar werden. Patienten, bei denen deutliche Schmerzsymptome auftreten, wird empfohlen, sich rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus zu begeben. Im Alltag sollten Sie auf Ruhe achten und anstrengende Übungen sowie schwere körperliche Arbeit vermeiden. |
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