Ist eine chirurgische Behandlung von zerebralen Gefäßmissbildungen sinnvoll? Die Inzidenz zerebraler Gefäßmissbildungen ist in der klinischen Praxis sehr hoch. Junge Menschen stellen eine Hochrisikogruppe für die Krankheit dar und das Erkrankungsalter liegt im Allgemeinen zwischen 20 und 40 Jahren. Zu den häufigsten Symptomen zählen Blutungen, Epilepsie, Kopfschmerzen usw. Derzeit umfassen die Behandlungen dieser Krankheit hauptsächlich chirurgische Eingriffe, interventionelle Behandlungen und medikamentöse Behandlungen. Welchen Effekt hat die chirurgische Behandlung zerebraler Gefäßmissbildungen? Der Effekt einer chirurgischen Behandlung muss umfassend unter Berücksichtigung des Zustands und der körperlichen Konstitution des Patienten abgewogen werden. Um Ihnen das Verständnis der chirurgischen Behandlung zerebraler Gefäßmissbildungen zu erleichtern, wird Folgendes vorgestellt. Die chirurgische Behandlung zerebrovaskulärer Missbildungen umfasst: Präoperative Vorbereitung: Während der Operation der Halsschlagader und ihrer Äste, die die zerebrale arteriovenöse Malformation mit Blut versorgen, sollte der Patient in Rückenlage liegen, um die Blutversorgung der Halsschlagader zu kontrollieren und den Kopf zur gesunden Seite zu drehen. Nach örtlicher Betäubung wurde entlang der Vorderkante des Musculus sternocleidomastoideus auf der Ebene des Schildknorpels ein Längsschnitt vorgenommen. Der Platysma-Muskel und der Musculus sternocleidomastoideus wurden eingeschnitten, die Halsschlagader durchtrennt und die innere Halsschlagader isoliert. Die innere Halsschlagader wird mit einem Gummiband umschlossen, der Blutfluss wird jedoch nicht vorübergehend blockiert. Verwenden Sie bei Bedarf trockene Gaze, um den Einschnitt zu schützen und die Blutung vorübergehend zu stillen. Positionierung und Inzision (z. B. treten frontale und parietale Läsionen am häufigsten in den Großhirnhemisphären auf): Der Patient liegt auf der Seite und oben auf der Stirn wird ein hufeisenförmiger Einschnitt vorgenommen. Der vordere zentrale Gyrus wird nach vorne freigelegt und die gesamte Läsion sollte im chirurgischen Sichtfeld enthalten sein. Der Mittellinienschnitt erfolgt auf der Sagittallinie, um die Längsfissur der Großhirnhemisphäre freizulegen. Kraniotomie: Gemäß der konventionellen Behandlung einer Kraniotomie mit Schädellappen sollten die folgenden Punkte beachtet werden: 1. Blutungen im Schädel und im Schädel sind häufig stärker, manchmal wie bei einem Meningiom, daher sollte die Kopfhaut abschnittsweise stark blutstillend sein. Kopfhaut und Knochenlappen können separat geöffnet werden. (2) Wenn die großen Blutgefäße im vorderen Teil des zentralen Gyrus deutlich mit der Dura mater verbunden sind, dürfen sie nicht mit Gewalt geöffnet werden, sondern es darf ein kleines Stück Dura mater übrig bleiben. Sollte beim Öffnen des Knochendeckels ein Blutgefäß reißen, kann dieses mit einem kleinen Muskelstück oder Gelatineschwamm komprimiert und mit der Dura mater vernäht werden. Blutgefäße sollten nicht unterbunden werden, da es sonst nach der Operation zu einer Halbseitenlähmung oder Epilepsie kommen kann. (4) Nachdem der Knochenlappen der Kopfhaut geformt wurde, wird Knochenwachs auf die blutende Stelle am Rand des Knochenfensters aufgetragen und die Venen und Arachnoidalgranulationen mit Baumwolltuch und Hirnwatte abgedeckt, um die Blutung zu stoppen und die Entstehung einer Luftembolie zu verhindern. Identifizierung des zentralen Gyrus und seiner versorgenden Arterie: Es ist ungenau, den Motorbereich ausschließlich anhand der anatomischen Lage zu bestimmen. Es kann mithilfe eines elektrischen Stimulators identifiziert werden. Der Durchmesser des Hauptstamms der blutversorgenden Arterie ist größer als bei normalen Arterien, und die Gefäßwand ist dicker als bei abnormalen Arterien. Die Wände sind etwas dicker und das arterielle Blut ist der Hauptbestandteil der Blutgefäße. Anhand der oben genannten Voraussetzungen kann der Ort ermittelt werden, der die Voraussetzungen für eine Angiographie erfüllt. Manchmal kommt es jedoch auch zu Defekten in den Gefäßwänden selbst, da sich das Blut in den Arterien und Blutgefäßen vermischt. Im Zweifelsfall das Gefäß mit einer kleinen Pinzette oder einer Aneurysmenklemme festhalten und einen Moment beobachten. Wenn es sich um eine Mesenterialarterie handelt, wird ihr distales Ende blau gefärbt und mit venösem Blut durchzogen. Andernfalls wird es sich nicht ändern, wenn es sich um eine Mesenterialvene handelt. Zusammenfassend sollte die Hauptblutversorgungsarterie so nah wie möglich am Hämangiom ligiert werden. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie sehen, dass das Hämangiom kleiner geworden ist und die Blutgefäße geschrumpft sind. Schrumpft er nicht, muss davon ausgegangen werden, dass sich im tiefen Bereich noch immer wichtige Blutversorgungsarterien befinden. Bei Isolierung handelt es sich um die Hauptarterie zur Blutversorgung. |
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